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«Unser Verkehrschaos an Feiertagen»

LESERBRIEFE

Zum Artikel «Albaner-Wallfahrt führt zu Verkehrschaos auf dem Klosterplatz » im EA 25 vom 3. April

Mit Bestürzung habe ich vom erneuten Verkehrschaos in Einsiedeln am Karfreitag gelesen – respektive dies selbst mitangeschaut, an einem Tag, an dem viele Menschen traditionell das Klosterdorf besuchen. Es ist unverständlich und nicht hinnehmbar, dass solche Zustände trotz Vorhersehbarkeit immer wieder entstehen. Der Bericht macht deutlich, dass sowohl das Parkplatzangebot unzureichend ist, als auch die vorhandenen Verkehrsleitmassnahmen nicht ausreichen, um der Situation Herr zu werden. Es ist alarmierend, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Besucherinnen und Besucher durch das Parkchaos gefährdet wird. Eine fehlende Rettungsgasse könnte im Ernstfall verheerende Folgen haben. Dies zeigt, dass das Problem nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern der öffentlichen Sicherheit ist.

Die Frustration der Verkehrskadetten und Polizisten, die beschimpft wurden, während sie ihrer Arbeit nachgingen, spiegelt ein weiteres Problem wider: Die fehlende Akzeptanz für notwendige Regulierungen im öffentlichen Raum. Dies ist bedauerlich und unterstreicht die Dringlichkeit einer dauerhaften Lösung.

Dass solche Szenen sich wiederholen, legt nahe, dass die bisherigen Anstrengungen von Bezirk und Kloster unzureichend sind. Es ist höchste Zeit, dass beide Parteien intensiver zusammenarbeiten, um langfristige Lösungen zu entwickeln. Dazu könnten gehören: Eine Erweiterung und bessere Organisation der Parkmöglichkeiten, eine verstärkte Nutzung von Shuttlediensten an Hochtagen und eine klarere Kommunikation über verfügbare Alternativen zum Autofahren.

Der Bericht von Herrn Gisler deutet darauf hin, dass der Bedarf und die Bereitschaft für solche Massnahmen vorhanden sind. Es liegt nun an den Verantwortlichen, dies zur Priorität zu machen. Ich appelliere daher an Kloster und Bezirk, ihre Anstrengungen zu verdoppeln und gemeinsam für die Sicherheit und das Wohlergehen aller zu sorgen, die Einsiedeln besuchen oder dort leben.

Daniel Garcia (Einsiedeln)

Zum Artikel «Rektoren schlagen Alarm: ‹Schwyzer Schulsystem bedroht› » im EA 26 vom 5. April.

Rektoren schlagen Alarm! Mit Nachdruck fordern sie die zeitnahe Umsetzung der versprochenen Massnahmen für die Attraktivierung des Lehrerberufs im Kanton Schwyz. Die Schulleitungen wollen mit mehr Lohn und mehr zeitlichen Ressourcen die Lehrer bei der Stange halten. Doch dies wird vermutlich so einfach nicht zu erledigen sein. Alle Kantone kämpfen, auch unabhängig vom Lohn und zeitlichen Ressourcen, um qualifiziertes Lehrpersonal.

Die meisten Lehrpersonen verlassen ihre Stelle vor allem aufgrund der Schulleitung. Die Schulleitungen sind der verlängerte Arm des Amts für Volksschulen. Rektoren und Schulleiter setzen deren Reformen und Weisungen, meist ohne kritisches Hinterfragen, bedingungslos durch. Wie toxisch diese für das Schulsystem und die Lehrpersonen sind, interessiert sie nicht. Viele Schulleitungen kennen ihre Mitarbeiter kaum und erteilen ihnen sogar Maulkörbe. Ihre Ideologien sind heilig und unantastbar. Wer sich kritisch äussert, riskiert einen Eintrag im Personaldossier! Leider gibt es nur wenige Schulleitungen, die kaum ideologischen Zwang ausüben und das Wohlergehen der Kinder und der Lehrerinnen und Lehrer in den Mittelpunkt stellen.

Deshalb würde ich vorschlagen, die Schulleitungen aufzuheben. Sie könnten sofort eingesetzt werden zum Unterrichten. Sie sind ohnehin die kompetentesten Lehrpersonen und wissen, wie der Lehrplan 21 korrekt umgesetzt werden muss. Man hätte sofort mehr qualifiziertes Lehrpersonal und viel weniger Bürokratie. Ein echter Gewinn für die Attraktivierung des Lehrerberufs.

Cäcilia Gmür (Einsiedeln)

Endlich wieder Frühling, war-mes Wetter und lange Sonnentage zum Wandern, Spazieren und Aktivitäten draussen zu machen. Genau das Wetter, das wir Landwirte auch gerne haben, weil dann das Gras für unsere Tiere wächst – ob zum Abweiden draussen oder zum Einbringen in die Scheune für Futter im Winter.

Aber genau da fängt es an: Viele Leute respektieren das nicht, dass man in der Vegetationszeit nicht auf den Wiesen der Landwirte herumläuft, «Hündele », Gleitschirm fliegen übt oder sonst eine Aktivität macht.Ich frage mich: Ist das Unwissenheit oder Egoismus, das die Leute ha-ben, dass sie das trotz Schilder und Tafeln nicht einhalten? Wenn man sie darauf anspricht, habe ich schon viele Reaktionen erlebt: Ah, nicht gewusst, nicht gesehen, sogar bin ich schon aufs Gröbste beschimpft worden.

Also wenn Ihr nächstes Mal über eine Wiese spazieren wollt, überlegt zuerst, ob es angebracht ist, den Kühen ihr Futter zu zertrampeln oder es zu verschmutzen. Die Tiere und die Landwirte werden es Euch verdanken.

Gery Birchler (Einsiedeln)

«Bitte nicht lesen!»

Wundern Sie sich, dass immer weniger bezahlbare Wohnungen zu haben sind? Oder dass immer mehr Lehrer benötigt werden, dass Stau alltäglich ist? Letztes Jahr sind netto neu 142’300 Personen in die Schweiz eingewandert. Ich erspare Ihnen ein detailliertes Lamento darüber, aber kann es so weiter gehen?

Sie haben also doch gelesen. Falls Sie auch der Meinung sind, dass es so nicht weitergehen kann, dann berücksichtigen Sie bei Wahlen bitte Exponenten von Parteien, die das ändern wollen. Ist einfach, es gibt nur eine.

Roland Lutz (Einsiedeln)

«Hanspeter Egli als Bezirksammann»

Kompetenz und langjährige politische Erfahrungen, kombiniert mit der Fähigkeit, optimale und nachhaltige Lösungen zu finden, sind die Eigenschaften, die Hanspeter Egli für das Amt als Bezirksammann mitbringt. Seit dem Jahr 2008 ist er Bezirksrat in Einsiedeln und seit Anfang Vorsteher des Ressorts Planung und Gewässer. Zum Teil eine trockene, komplizierte Materie, die aber enorm wichtig ist. Mit seiner Fachkompetenz zeigt er Weitsicht für das Gewerbe und beweist, dass Einsiedeln auch für Firmen interessant ist. Ihm ist zu verdanken, dass die Firmen HLM und KST ihre Produktionsstätten ausbauen können.

Hanspeter Egli hat sich auch einen grossen Namen in der Verbandsarbeit gemacht. Als Milchproduzent setzt er sich auf politischer Ebene dafür ein, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die es unseren Bäuerinnen und Bauern ermöglicht, nachhaltig, effizient und standortgerecht Nahrungsmittel zu produzieren. Ich lege am 14. April ein überzeugtes Ja für Hanspeter Egli in die Urne.

Anni Zehnder Mitte-Kantonsrätin Einsiedeln

«Leta Bolli wieder in den Bezirksrat»

Vor drei Jahren wurde Leta Bolli in den Bezirksrat gewählt. Als Vorsteherin des Ressorts Bildung und Kultur ist es ihr gelungen, die Schulen des Bezirks Einsiedeln durch schwierige Zeiten zu führen, und sie hat dafür gesorgt, dass die Schulen gut aufgestellt sind.

Auch für das nächste Schuljahr gestaltet sich die Situation der öffentlichen Volksschule herausfordernd. Ich bin überzeugt, dass Leta Bolli mit ihrem Engagement, ihrer fachlichen Kompetenz und ihrer souveränen Art es schaffen wird, die sich stellenden Schwierigkeiten zu meistern.

Leta Bolli bringt die besten Voraussetzungen für das Amt als Bezirksrätin mit. Sie zeigt tagtäglich mit ihrer anpackenden und lösungsorientierten Art, dass ihr der Bezirk Einsiedeln am Herzen liegt. Ausserdem ist sie motiviert, sich für vier weitere Jahre für den Bezirk zu engagieren. Deshalb wähle ich Leta Bolli wieder in den Bezirksrat.

Sonja Zehnder (Bennau)

Gute Gründe für Anita Kälin im Bezirksrat

Wir stehen vor einer wichtigen Wahl, die unsere Zukunft prägt. Anita Kälin tritt als Kandidatin für den Bezirksrat an, und es gibt triftige Gründe für ihre Unterstützung: Erfahrung und strategisches Geschick – Anita Kälin hat als Strafrichterin und in der Privatwirtschaft bewiesen, dass sie komplexe Situationen meistert und effektive Lösungen entwickelt. Ihre Fähigkeit, Projekte strategisch zu leiten und zeitnah umzusetzen, ist gerade in schnelllebigen Zeiten, in denen nachhaltige Lösungen gefragt sind, von grosser Bedeutung.

Grosses Engagement für Einsiedeln: Anita Kälin ist tief mit unserer Gemeinschaft verbunden und möchte ihre Fähigkeiten zum Wohl aller einsetzen. Sie betrachtet ihre Arbeit im Bezirksrat als Berufung und ist motiviert, echte Veränderungen herbeizuführen.

Innovationspotenzial: Durch ihren beruflichen Werdegang und ihre Erfahrung bringt Anita Kälin frische Ideen und Perspektiven ein, die Einsiedeln voranbringen können. Ihre Offenheit für neue Herausforderungen und ihre Vision für die Zukunft machen sie zur idealen Vertreterin unseres Bezirks.

Mit Anita Kälin wählen wir eine Kandidatin, die mit Kompetenz, Engagement und Innovationsgeist Einsiedeln in eine blühende Zukunft führen kann. Ihre Wahl ist eine Investition in unser gemeinsames Wohl. Ich ermutige alle Wahlberechtigten: Unterstützen wir Anita Kälin mit unserer Stimme für ein starkes, zukunftsorientiertes Einsiedeln.

Daniel Kälin, Präsident SVP Einsiedeln

Darum Anita Kälin in den Bezirksrat wählen

Ich möchte Anita Kälins Kandidatur für den Bezirksrat unterstützen, denn ihre berufliche Expertise und ihr Engagement für die Gemeinschaft machen sie zur idealen Wahl.

Anita Kälin blickt auf eine erfolgreiche Karriere in führenden Positionen internationaler Grossunternehmen zurück, wo sie bedeutende Bereiche wie Öffentlichkeitsarbeit, Krisenmanagement und Nachhaltigkeit leitete. Ihre Erfahrungen in der Direktion und Geschäftsleitung unterstreichen ihre Führungsqualitäten und ihr strategisches Denkvermögen.

Diese beruflichen Kompetenzen ergänzt sie durch ihr Engagement als Strafrichterin im Nebenamt am Strafgericht Schwyz und als Mitglied der Volkswirtschaftskommission, wo sie sich intensiv mit der Zukunftsfähigkeit des Bezirks Einsiedeln auseinandergesetzt hat.

Ihre Fähigkeit, über Parteigrenzen hinweg erfolgreich zu arbeiten, ist ein weiteres starkes Argument für ihre Wahl. Anita Kälins Erfahrung in der Zusammenarbeit mit politischen und nicht-politischen Organisationen zeigt, dass sie in der Lage ist, Konsens zu schaffen und unterschiedliche Interessen zu einem gemeinsamen Ziel zu vereinen. Ihre offene Art, sich mit verschiedenen Meinungen auseinanderzusetzen, bevor sie Entscheidungen trifft, spiegelt ihre integrative Arbeitsweise wider. Selbst wenn Ergebnisse nicht ihren Vorstellungen entsprechen, trägt sie demokratisch gefällte Beschlüsse mit Respekt und Professionalität nach aussen.

Diese Kombination aus beruflicher Expertise, nebenamtlichem Engagement und der Fähigkeit zur überparteilichen Zusammenarbeit macht Anita Kälin zur optimalen Kandidatin für den Bezirksrat. Ihre Wahl verspricht, sowohl die wirtschaftliche als auch die soziale Entwicklung unseres Bezirks voranzutreiben und zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen.

Daniel Garcia (Einsiedeln)

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