Zwischen 55 und 60 Tonnen Material werden verbaut

Der Grand Prix Migros ist seit 1972 das Paradepferd des alpinen Breitensports von Swiss-Ski. Viele, die es bis ganz an die Spitze des Ski-Weltcups geschafft haben, sind auch am Finale des wichtigsten Schweizer Ski-Nachwuchs-Events gefahren. Zum Abschluss der elf Qualifikationsrennen seit dem 7. Januar in Saas Fee findet der zweitägige finale Anlass am Wochenende vom 23. und 24. März auf dem Hoch-Ybrig statt. Für die Organisation sind die beiden Märchler Skiclubs Siebnen und Altendorf unter der Leitung von Paul Romer verantwortlich. Schon seit Längerem findet der Aufbau statt. Tonnenweise Material muss ins Renn- und Fest-areal gebracht und seit Montag teilweise sogar mit dem Helikopter geflogen werden. «Zwischen 55 und 60 Tonnen Material werden es am Schluss sein», vermutet OK-Präsident Romer.

Der Aufbau im Renngebiet findet seit Mittwoch statt. 13 Zivilschützer stehen den Organisatoren für den Auf- und Abbau zur Verfügung. Auch die Bergbahnen Hoch-Ybrig unterstützen den Anlass. Dafür sorgen Geschäftsführer Urs Keller und der Unteriberger Gemeindepräsident Ruedi Keller.

«Der Aufbau ist nicht ganz einfach, da wir auf Schnee bauen», erklärt Romer. Am Freitagabend wurden die Arbeiten unterbrochen, damit der Ski- und Rennbetrieb am Wochenende ungestört funktionieren konnte. «Am Montag haben wir die Festwirtschaft aufgebaut. Heute wird die Piste eingerichtet, die Netze aufgespannt. » Am «Sepplitag» ruhten die Arbeiten ebenfalls. Es werden nochmals viele Skifahrer im Gebiet erwartet. «Auf jeden Fall bin ich bis jetzt zufrieden», strahlt Paul Romer. «Die Helfer zeigen einen super Einsatz und sind voll motiviert.» Gute Vorzeichen also für das Finale nächste Woche.

Die beiden Skiclubs Altendorf und Siebnen organisieren am Wochenende den Final des Grand Prix Migros im Hoch-Ybrig. Es gibt viel zu tun, bevor die ers-ten Nachwuchshoffnungen über die Rennpiste flitzen.