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Wenig fehlte zum Viertelfinal

Roman Schaad mit Klassik Saisonbestergebnis

Am Freitag lief Roman Schaad in Falun im Sprint im klassischen Stil mit Rang 31 sein bestes Klassisch-Ergebnis im laufenden Winter heraus.

Im Prolog verlor er auf den norwegischen Sieger Erik Valnes 9,88 Sekunden. Zweiter wurde dessen Landsmann Johannes Hoesflot Klaebo mit 0,33 Sekunden Rückstand. Lauri Vuorinen aus Finnland verlor als Dritter schon 4,64 Sekunden. Bester Schweizer war einmal mehr Valerio Grond mit Rang sieben. Janik Riebli belegte Rang 15. Der U23-Athlet Ilan Pittier belegte Rang 30, lief eine Hundertstelssekunde schneller als Roman Schaad und schnappte dem Unteriberger Sprinter so den letzten Viertelfinalplatz weg.

Im Final siegte Klaebo vor Vuorinen und Harald Oestberg Amundsen. Grond wurde 17., Pittier 25. und Riebli 27.

Durchschnittliche Saisonbilanz Sieben Sprints im freien Stil und sechs Sprints im klassischen Stil standen in diesem Winter auf dem Programm. Roman Schaad startete in allen Sprints im freien Stil und an vier Sprints im klassischen Stil. Im freien Stil lief der 30-jährige Unteriberger in allen sieben Rennen in die Punkte. Fünfmal schaffte er den Sprung unter die ersten 30 und damit in den Viertelfinal. Die besten Ergebnisse erzielte er am 3. März mit Rang 15 in Lahti und mit Rang 18 am 3. Januar in Davos. In den vier Klassisch-Sprints holte er mit den Rängen 31 am 15. März in Falun und 38 am 13. Februar in Canmore Weltcuppunkte.

38. im Gesamtklassement

Im Disziplinenklassement «Sprint» belegte er im Gesamtklassement mit 174 Punkten den 38. Rang. Dies bedeutet in der elften Weltcupsaison das sechstbeste Ergebnis. Die erfolgreichste Saison war 2020/2021 mit Rang 19 und 90 Punkten. Damals gab es noch Punkte für die besten 30, seit der Saison 2022/2023 bekommen die ers-ten 50 in einem Einzelrennen Weltcuppunkte. In der Vorsaison 2022/2023 belegte er Rang 36 mit 186 Zählern.

Roman Schaad war in der am Sonntag zu Ende gegangenen Weltcupsaison nach den zwei Sprintcracks Valerio Grond und Janik Riebli auch klar die Nummer drei der Swiss-Ski-Athleten. Für eine sehr gute Bilanz fehlten Roman Schaad im letzten Winter der eine oder andere Vorstoss in den Halbfinal im freien Stil und der eine oder andere Vorstoss in den Viertelfinal im klassischen Stil.

Auch an seinem im November ausgesprochenen Saisonziel gemessen lässt sich das so bilanzieren. «Ich will vor allem im Klassisch-Sprint vermehrt in die Punkte laufen», sagte er damals unter anderem.

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