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Raiffeisen Einsiedeln-Ybrig: Erfolgreich trotz Herausforderungen

Raiffeisen Einsiedeln-Ybrig:  Erfolgreich trotz Herausforderungen Raiffeisen Einsiedeln-Ybrig:  Erfolgreich trotz Herausforderungen

Die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Sie konnte ihren Gewinn auf knapp eine Million Franken steigern und ist weiterhin sicher und stabil unterwegs.

Laut Jahresbericht nahmen die Kundeneinlagen im Berichtsjahr um 36,4 Millionen auf 938,6 Millionen Franken zu. Gleichzeitig ist das Hypothekarvolumenvon 819,3 Millionen auf 822,6 Millionen Franken gestiegen. Die Ertragspositionen haben ebenfalls zugelegt. Insgesamt erwirtschaftete die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig 2023 einen Jahresgewinn in Höhe von 0,90 Millionen Franken (+55,9 Prozent). Dieser wird mehrheitlich thesauriert, sodass die Eigenkapitalbasis gestärkt wird. Das kontinuierliche Wachstum im Kerngeschäft setzte sich im Berichtsjahr fort, und die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig ist langfristig sicher und stabil aufgestellt.

Wie die Bank in ihrem Bericht weiter schreibt, war das Jahr 2023 geprägt von einem herausfordernden Umfeld. Der Krieg in der Ukraine, die rückläufige Konjunkturentwicklung und die Zinswende beeinflussten die Schweizer Wirtschaft. Dank ihrer stabilen Kapitalbasis und ihrer starken Marktposition hat die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig im Berichtsjahr ein gutes operatives Ergebnis erzielt.

Auch das Kundengeschäft wurde weiter ausgebaut. Die Hypothekarvolumen sind um 3,3 Millionen Franken (+0,4 Prozent) gestiegen. Die Kundeneinlagen haben um 36,4 Millionen Franken (+4,0 Prozent) zugenommen.

Ertragspositionen legen zu Die Ertragssituation der Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig hat sich im Berichtsjahr erfreulich entwickelt. Der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft erhöhte sich um 1,76 Millionen Franken (+17,9 Prozent) auf 11,6 Millionen Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft nahm um 0,1 Millionen (+3,1 Prozent) auf 2,25 Millionen Franken zu. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft liegt mit 0,5 Millionen Franken leicht unter dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 0,56 Millionen Franken). Insgesamt fiel der Geschäftsertrag um 1,82 Millionen Franken (+14,2 Prozent) höher aus als im Vorjahr.

Erwartungsgemäss sind die Kosten im Berichtsjahr gestiegen. Dies ist unter anderem auf höhere Kosten im Sponsoringbereich und die Teilnahme an der Gewerbeausstellung in Einsiedeln zurückzuführen. Zudem sind die Aufwände an Raiffeisen Schweiz für die Bereitstellung der Dienstleistungen für unsere Bank gestiegen. Der Sachaufwand ist von 2,29 Millionen auf 2,96 Millionen Franken (+29,0 Prozent) und der Personalaufwand von 4,15 Millionen auf 4,58 Millionen Franken (+10,3 Prozent) gestiegen. Die Bank beschäftigte per Jahresende 37 Mitarbeitende, davon drei Auszubildende. Trotz des generellen Kostenanstiegs liegt die Cost-Income-Ratio mit einem Wert von 52,2 Prozent (Vorjahr: 50,7 Prozent) auf einem guten Niveau.

Die planmässigen Abschreibungen auf Sachanlagen beliefen sich auf 0,52 Millionen Franken (Vorjahr: 0,48 Millionen Franken). Trotz des Anstiegs der Kosten (+16,9 Prozent) erwirtschaftete die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig einen Geschäftserfolg in Höhe von 6,53 Millionen Franken (Vorjahr: 5,76 Millionen Franken).

Im Kerngeschäft weitergewachsen Die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig konnte das kontinuierliche Wachstum im Bilanzgeschäft im Berichtsjahr fortsetzen. Die Kundeneinlagen sind um 36,4 Millionen Franken (+4,0 Prozent) auf 938,6 Millionen Franken angestiegen. Die Hypothekarforderungen haben ebenfalls zugenommen und lagen per 31. Dezember 2023 bei 822,6 Millionen Franken (+3,3 Millionen Franken). Dies entspricht einem Plus von 0,4 Prozent. Die übrigen Forderungen gegenüber Kunden sind von 9,7 Millionen auf 6,5 Millionen Franken gesunken (–32,9 Prozent).

Mit ihrem Jahresgewinn in Höhe von 0,90 Millionen Franken (Vorjahr: 0,58 Millionen Franken) konnte die Raiffeisenbank Einsiedeln-Ybrig ihre Eigenkapitalbasis erneut stärken. Der Jahresgewinn wird jeweils zum grössten Teil thesauriert. Das heisst, der Grossteil des Gewinns wird nicht ausgeschüttet, sondern verbleibt als Reserve im Unternehmen.

Foto: Eugen von Arb

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