Veröffentlicht am

Witzige und lehrreiche Workshops am Klarinettentag

Witzige und lehrreiche Workshops am Klarinettentag Witzige und lehrreiche Workshops am Klarinettentag

as. Am Freitag startete der Schweizer Klarinettentag unter dem Motto «Faszination Klarinette» mit dem ersten Workshop. Zehn Kinder zwischen 4 und 10 Jahren bauten eine Rüebli-Klarinette und probierten, erste Töne darauf zu spielen.

Am Samstag fanden acht weitere Workshops statt. Eröffnet wurde der Tag gemeinsam im Theatersaal mit musikalischer Umrahmung durch das Ensemble 4 Clarinets. Der bekannte Klarinettist Dani Häusler leitete einen Volksmusik-Kurs, Yannick Trares führte von Anfänger bis Profis ins richtige Atmen ein. Bei Urs Bamert konnte man das Klarinettenspielen einmal ausprobieren. Joseph Furrer und Heinrich Mätzener demonstrierten verschiedenes Ausstellungsmaterial und führten eine Diskussion darüber. Claudio Puntins Workshop hiess: «Wie aus den ers-ten Tönen Musik entsteht.» Das Spiel mit den Parametern der Grundtechnik erläuterte Heinrich Mätzener. Stefano Bertoni, Leiter der Musikbibliothek, Bernhard Röthlisberger und La Banda Storica zeigten verborgene Schätze aus der Bibliothek im Klang ihrer Zeit. Kurs 8 lautete «Neue Birnen aus dem 3D-Drucker und Clarimate» und widmete sich der Zukunft der Klarinettenmusik. Neben den Kursen gab es zehn Aussteller, es wurde im Swiss Clarinet Orchestra musiziert und es konnte eine Führung durch die Stiftsbibliothek genossen werden. Das Abschlusskonzert bildete den krönenden Abschluss des erfolgreichen Klarinettentages.

Fotos: as.


Wie soll man aus Rüebli ein Musikinstrument basteln?

Share
LATEST NEWS