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62 Kandidierende in der Region im Fokus

Für die Kantonsratswahlen am 3. März stellen sich 21 Frauen und 41 Männer für die 15 Sitze zur Verfügung.

In Einsiedeln ist der Sesseltanz – die Reise nach Schwyz – vollends lanciert: In Einsiedeln wollen 47 Personen in den Kantonsrat gewählt werden. Ins Gewicht fällt, dass der Bezirk Einsiedeln neu nur noch neun statt zehn Sitze stellen kann.

Spannung in Rothenthurm

An Brisanz gewinnt das Rennen um diese neun Sitze, weil die bisherige SVP-Kantonsrätin Andrea Keller neu in Einsiedeln antritt und nicht mehr in Freienbach.

In Rothenthurm ergibt sich nach dem Rücktritt der beiden bisherigen Kantonsräte eine offene Ausgangslage: Sechs Kandidatinnen und Kandidaten aus vier Parteien buhlen um die beiden Sitze.

In Unteriberg (drei Kandidierende) ist die Chance intakt, dass die beiden bisherigen Kantonsräte die Wiederwahl schaffen.

In Oberiberg kandidieren der-weil vier Personen, in Alpthal sind es zwei: In diesen beiden Gemeinden steht je ein Sitz im Schwyzer Kantonsrat zur Verfügung.

In Einsiedeln, Rothenthurm und Alpthal werden Sitze frei: In Einsiedeln tritt Ruedi Bopp von den Grünliberalen zurück. In Rothenthurm stellen sich Paul Schnüriger von der Mitte und Hubert Schuler von der SVP nicht mehr zur Wahl. In Alpthal hat sich Hubert Steiner von der SVP zum Rücktritt entschieden.

Mehr Frauen kandidieren

Bis anhin ist der regionale Frauenanteil im Schwyzer Kantonsrat höchst bescheiden: Eine Frau steht 15 Männern gegenüber. Immerhin ist der Frauenanteil unter den Kandidierenden proportional zu den letzten Wahlen gestiegen: Zwar ist ihre Zahl mit 21 zu 20 nur leicht gestiegen, doch ist ihr Anteil insgesamt von 22,9 auf 33,9 Prozent angestiegen. Diese Entwicklung lässt hoffen, dass sich auch beim Wahlergebnis der Anteil weiblicher Abgeordneter im Kantonsparlament erhöht. Dieses ist das Schlusslicht im schweizweiten Vergleich: Im Kanton Schwyz beträgt der Frauenanteil gerade einmal neun Prozent.

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