Maschgraden sorgten für viele Lacher

Altersnachmittag Unteriberg mit über 200 gutgelaunten Gästen

Mehr als 200 zufriedene Seniorinnen und Senioren erlebten am Mittwoch ein äusserst gemütliches Beisammensein im Mehrzweckhaus Baumeli in Unteriberg.

Als Gastgeberin trat die Gemeinde Unteriberg in grosszügiger Art und Weise auf. Rund 500 Einladungen waren im Vorfelde von der Gemeindeverwaltung verschickt worden. Mittagessen und Getränke wurden offeriert. Die gegen 20 Helferinnen des Frauen- und Müttervereins Unteriberg sorgten dafür, dass es den Seniorinnen und Senioren an nichts fehlte. Wer beim Rausgehen sich dankbar zeigen wollte, konnte das mit einer Kollekte tun.

Im fasnächtlich dekorierten Saal begrüsste Christina Baumann- Fässler als Präsidentin des Frauen- und Müttervereins die erwartungsfrohen Gäste zum «fasnächtlichen Altersnachmittag ». Sie lehnte sich an das Zitat «Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag» von Charlie Chapplin an. Pfarrer Roland Graf sprach das Tischgebet.

Lob an Vereinstätigkeit

Gemeindepräsident Ruedi Keller redete mit wenigen Worten über die wichtigsten Gemeindegeschäfte. So sprach er die Hallenbadsanierung, die Einzonung im Nidlau, das Projekt Gemeindezentrum und die Wahlen vom 14. April an. Bezüglich der Gemeindewahlen mach-te er die Aussage, dass zwei neue Gemeinderatsmitglieder zu wählen seien. «Es ist eine wahre Freude, dass so viele Senioren und Seniorinnen der Einladung gefolgt sind», führte er aus. Er lobte auch die vielen Vereinstätigkeiten, dank denen das Dorfleben bestens funktioniere. «Zieht euch in den nächsten Monaten warm an, denn ihr kommt aus dem Festen fast nicht mehr heraus.» Namentlich nannte er mehrere grosse Vereinsjubiläen, das Finale des Grand Prix Migros vom 21. bis 24. März oder die 20-Jahr-Feier des Alters- und Pflegeheims Ybrig vom 6. Juli. Das feine Mittagsmahl liess an Qualität und Quantität keine Wünsche offen. Maschgraden und Mukiturnen

Das Trio Bründler-Steiner mit Franz Bründler am Schwyzerörgeli, Walter Steiner am Akkordeon und Guido Bürgler am Bass sorgte für tolle Volksmusik, so dass auch das Tanzbein eifrig geschwungen wurde. Selbst eine Polonaise lag drin.

Die Mukiturnerinnen zeigten mit ihren Sprösslingen eine gefällige Einlage und verteilten die heiss begehrten Spitzbuebe.

Rund ein Dutzend Maschgraden sorgte dann für viel Betrieb, Humor und Gelächter. Getränke und allerlei Esswaren wurden verteilt. Die Maschgraden zeigten viel Kreativität und beschäftigten die Senioren und Seniorinnen bestens. Ein überaus gemütlicher, geselliger und friedlicher Anlass ging für die Einen nach etwa vier Stunden und für die Anderen nach ein paar Stun-den mehr zu Ende. Alle aber waren sich einig, einem wunderbaren Anlass beigewohnt zu ha-ben.

Die Maschgraden legten sich mit Kreativität und Phantasie ins Zeug.