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Es darf gelacht werden

Es darf gelacht werden Es darf gelacht werden

Heute erscheint die diesjährige Ausgabe der Fasnachtszeitung «D’r Zwärchfällschüttler». Neben einem heiteren ABC kann über Missgeschicke mehr oder weniger bekannter Einsiedler Persönlichkeiten gelacht werden.

Immer am Freitag vor dem Schmutzigen Donnerstag erscheint die alljährliche Fasnachtszeitung. Abwechslungsweise geben die beiden Fasnachtsgesellschaften das Blatt heraus. Da sich in diesem Jahr die Goldmäuder für die Organisation des grossen Wagenumzuges verantwortlich zeigen, fällt die Ehre der Fasnachtsgesellschaft Bürgerwehr zu. Wie üblich starten die Schreibenden der Bürgerwehr mit einem heiteren Fasnachts-ABC. Da geht es von A wie Alpabfahrt über E wie Engel, J wie Jubiläum bis hin zu U wie Urban Federer. Zu allen diesen Wörtern gilt es, eine Geschichte zu erzählen oder eine Tatsache zu berichten.

Und wieder der Bezirk

Das wohl beliebteste Thema der Fasnachtszeitung, und wohl auch das unerschöpflichste, ist der Bezirk Einsiedeln. Fand doch das Geisterhaus einige Male Erwähnung im fasnächtlichen Blatt. Auch ein beliebtes Thema der Vorjahre, und Stofflieferant, war das Kloster Einsiedeln. Doch halt, in dieser Ausgabe gibt es nur eine Erwähnung. Und klar, das Gebäude auf der anderen Seite des Dorfes, das Ameos-Regionalspital, wird auch erwähnt. Dort schlummern in den Köpfen der Einsiedler Fasnächtlerinnen und Fasnächtler wohl noch einige Geschichten. Spannend wird so der Sühudiumzug allemal.

Schreib- und andere Fehler

Auch der Einsiedler Anzeiger ist selbstverständlich prominent vertreten, wenn schon nicht mehr alle in dem Blatt mitmachen, ist der EA natürlich als Lokalzeitung mit dabei. Immer wieder schön zum Anschauen sind natürlich offensichtliche Fehler, so macht der Schwingklub wohl unfreiwillig ihren Top-Schwinger zur Schwingerin. Dass Daten öfters neu geschrieben werden sollen, beweisen die vielen Screenshots in der Zeitung. Mit «copy+paste» ist zwar vie-les schnell geschrieben, aber die Daten stimmen dann sicherlich nicht.

Lustige Geschichten und Missgeschicke Was selbstverständlich nicht fehlen darf, sind Geschichten über Begebenheiten, die sich zugetragen haben. Eine Frau Kälin wollte ihr verfrühtes Aussteigen nach dem nächtlichen Ausgang nicht zugeben und marschierte dann einfach von Gross nach Hause. Ein Dauerbrenner sind natürlich die fehlgeleiteten Schlüssel und damit verschlossene Türen. Seien es Schlüssel, die zu Hause bleiben, im Auto eingeschlossen sind, oder Ehemänner, die auf dem Balkon ausgesperrt werden. Alle sind lesenswert und sollen der Lesergemeinschaft ein Lachen schenken.

D’r Zwärchfällschüttler wird heute Freitag, 2. Februar, durch Schülerinnen und Schüler verkauft. Ab morgen Samstag, 3. Februar, ist er in allen Schefer-Filialen und in der Papeterie Kälin erhältlich.

Foto: René Hensler

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