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Sieg und Niederlage für die Handballdamen

HCE. Bereits in der vorletzten Woche traten die Damen des HC Einsiedeln eine weite Reise bis an die deutsche Grenze an, um gegen die SG Zurzibiet zu spielen. Die knappe Besetzung des Kaders verbesserte die Ausgangslage für die Einsiedlerinnen nicht und stellte sie vor gewisse Herausforderungen. Aufseiten des HC Einsiedeln war die erste Halbzeit geprägt von technischen Fehlern. Die Folge davon, bereits von Beginn der Partie an lag der HCE im Rückstand. Nach 15 Spielminuten und dem gegnerischen Team-Time-out wachten die Klosterdörflerinnen endlich auf und fanden zu ihrem Spiel. Es ging stetig bergauf und in der 21. Minute gelang der lang ersehnte Ausgleich. Dank einer guten Leistung in der Verteidigung und einer starken Dame im Tor gelang es sogar, mit einem knap-pen Vorsprung von 10:9 Toren in die Halbzeitpause zu gehen. An diese gute Leistung konnten die Einsiedler Damen in der zweiten Spielhälfte nicht mehr anknüpfen. Bereits wenige Minuten nach Wiederanpfiff verloren sie die hart erarbeitete Führung wieder an die heimische SG Handball Zurzibiet. Alle Anstrengungen halfen nicht, den Rückstand wie in der ersten Halbzeit aufholen zu können. Am Schluss stand mit einem Spielstand von 25:19 ein Heimsieg für die SG Handball Zurzibiet zu Buche und die Einsiedlerinnen mussten mit einer Niederlage die Heimreise antreten.

Sieg eine Woche später Am vergangenen Freitagabend trafen die Einsiedlerinnen dann in der heimischen Brüelhalle auf die SG Wyland 2. Das Spiel begann mit einem Triple der Einsiedler Rückraumspielerin Fjolla Zekiri. Die Gegnerinnen vermochten ihre gezielten Schüsse aus dem Rückraum nicht zu parieren. Doch auch die Einsiedlerinnen hatten zu Beginn Mühe, das Kreisanspiel der SG Wyland 2 konsequent zu verteidigen. Das Spiel war dementsprechend ausgeglichen. Nachdem sich jedoch das Heimteam in der Defensive besser organisierte, vermochte es einige Angriffe der Gegnerinnen abzuwehren und in Gegenstösse umzumünzen. Dieser defensive Team-Effort sowie ein flüssiges Angriffsspiel der Rückraumspielerinnen Katherine Kesselring, Martina Lütscher und Ramona Cavelti erbrachten die erhofften Tore. Die Einsiedlerinnen konnten mit einem 14:11-Vorsprung in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit gelang es den Einsiedlerinnen jedoch nicht, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Die Gegnerinnen blieben dran und verkürzten bis auf ein Tor. Die Chancenauswertung der Klosterdörflerinnen liess in Spielhälfte zwei zu wünschen übrig und so mussten sie bis zum Schluss um den Sieg zit-tern. Mit einem Endresultat von 22:21 holten sie schlussendlich den Heimsieg und behielten zwei wichtige Punkte in Einsiedeln.

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