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Bezirk Einsiedeln zieht neue Einwohner und Einwohnerinnen magnetisch an

Bezirk Einsiedeln zieht neue Einwohner  und Einwohnerinnen magnetisch an Bezirk Einsiedeln zieht neue Einwohner  und Einwohnerinnen magnetisch an

524 Personen aus 40 Nationen zogen innerhalb eines Jahres nach Einsiedeln. Einige davon liessen sich am Zuzügerapéro aus erster Hand informieren.

Im Jahreskalender des Bezirks Einsiedeln steht der Zuzügerempfang als feste Grösse. Rund 100 Personen folgten am letzten Samstag, 28. Oktober, der Einladung in den Gemeindesaal des Alten Schulhauses.

Der Bezirk hat schon etwas zu bieten Die Mädchen des Schwyzerörgeliduos «diänig» empfingen die Gäste mit ihrer beschwingten Musik. Die Präsidentin der Kulturkommission und Bezirksrätin Letta Bolli begrüsste die Zuzüger offiziell und gab das Wort an Bezirksammann Franz Pirker.

Dieser wies auf die Besonderheiten und Schönheiten des Bezirks Einsiedeln hin. Erwähnenswert ist das Kloster als Wallfahrtsort, das jährlich rund eine Million Besucher in seinen Bann zieht. Mit kurzen Worten streifte er die Legende des heiligen Meinrads mit den zwei Raben und den berühmten Arzt Paracelsus. Er hob die Vorzüge des Sihlsees hervor und sprach von den unzähligen, sportlichen Möglichkeiten, die sich in die-ser einmaligen Landschaft anbieten. Er schlug den Bogen über die Kultur zu den 160 Vereinen, den Grossanlässen und den Spezialitäten der Region und wies auf die unzähligen Möglichkeiten, am Dorfleben teilzunehmen, hin.

Und unzählige Vereine …

Peter Lüthi als Vertreter der Welttheatergesellschaft bereitete die Gäste auf das 100-Jahr-Jubiläum 2024 des Welttheaters vor. Er erzählte die Geschichte eines kulturellen Leckerbissens und lud die Leute ein, an der einmaligen Aufführung mitzuwirken. Mit der einladenden Diashow «Nah bei Dir» stellte Pater Basil Höfliger die katholische Kirchgemeinde vor und die reformierte Kirche mit Präsidentin Yvonne Birchler und Pfarrerin Réka Jaeggi luden die «Neuen » dazu ein, am vielfältigen Leben ihrer Kirchgemeinde teilzunehmen.

Überzeugend stellte der Chefredaktor des Einsiedler Anzeigers, Victor Kälin, die Zeitung vor. Er stellte sich die Frage, ob man Heimat kaufen könne und beantwortete dies gleich selbst mit einem «Nein». Man müsse auf die Heimat zugehen und sie sich erarbeiten, und dabei könne auch der Einsiedler Anzeiger helfen, meinte er. Mike Langner als Vertreter des Dorfmarketings mach-te auf die öffentlichen Projekte wie beispielsweise das Kino in der Sihlseebadi aufmerksam und übergab den Gästen eine stilvolle Tasche mit 30 Präsenten des örtlichen Gewerbes.

Gleich vor Ort überzeugen Nach einer Auswahl an Führungen ins Kloster, ins Museum Fram oder durch das Dorf konnten sich die Zuzüger schliesslich bei einem reichhaltigen Apéro mit Einsiedler Spezialitäten in lebhaften Diskussionen an den Ständen verschiedener Einsiedler Vereine informieren.


Die Gäste sammelten sich für die einzelnen Führungen ins Museum Fram oder ins Kloster oder durch das Dorf. Fotos: Marianne Schönbächler

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