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SÄGEMEHLSPLITTER Zufrieden sein konnte OK-Präsident ….

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	Zufrieden sein konnte OK-Präsident …. SÄGEMEHLSPLITTER 
	Zufrieden sein konnte OK-Präsident ….

SÄGEMEHLSPLITTER

Zufrieden sein konnte OK-Präsident Peter Inderbitzin. Trotz des heissen Wetters kamen 5000 Zuschauer auf die «Königin der Berge.» «Besser hätte das Fest nicht ausfallen können. Ich bin natürlich rundum zufrieden.» Obschon der Rigi-Schwinget in den letzten zwanzig Jahren immer grösser geworden ist, hat er seinen unverfälschten Charakter nicht verloren. Neben dem Schwingen kam auch die übrige Schweizer Folklore nicht zu kurz: Fahnenschwinger roll-ten ihre Fahnen aus, Alphornbläser posierten während der Wettkampfpause ihre Instrumente im Sägemehl und Jodelklänge drangen in die herrliche

Alpenwelt.

Rassige Duelle und gepfefferte Überraschungen

Apropos Schwingen: Die Zuschauer erlebten rassige Duelle und einige gepfefferte Überraschungen. Bei schönem Wetter wird auf dieser Höhe eben besser als bei schlechten äusseren Bedingungen geschwungen. Weiter zählt der Rigikranz zu den hochstehenden Trophäen im Schwingsport, was für die Schwinger ein besonderer Ansporn ist.

Zuschauer sind Frühaufsteher

Bereits eine Stunde vor Wettkampfbeginn begannen sich die Sitzplätze in der Naturarena zu füllen. «So viele Zuschauer hatte es in der Frühe noch nie», stellte Peter Inderbitzin fest. Die meisten hatten sich schon eine Einteilungsliste ergattert, um zu sehen, gegen wen ihre Lieblinge antreten müssen. Überhaupt war die Stimmung ausgelassen und erwartungsvoll. So auch beim Steinstossen in der Arena. Sieger mit dem 50-Kilo- Stein wurde mit 3.74 Meter Urs Hutmacher vor Remo Schuler (3.66 m) und Simon Hunziker (3.63 m).

Es zieht auch immer wieder Städter in die freie, ruhige Alpenwelt. Dies nicht zuletzt we-gen des nachmittäglichen Alpaufzuges. Für eine halbe Stunde gehörte selbst die Wettkampfarena nur unserem Brauchtum. Da kam Lebensfreude und Begeisterung zum Ausdruck. Die vorgeführten Bräuche der Rigi-Älpler sind immer wieder ein Ereignis. Und während des Alpaufzuges sagte eine junge Touristin «Look there, a real Swiss cow.» Am Rigischwinget werden eben die Klischeebilder der Schweiz zur Wirklichkeit./W.S.

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