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«Da ist noch ganz viel Luft nach oben»

«Da ist noch ganz viel Luft nach oben» «Da ist noch ganz viel Luft nach oben»

Am Samstagnachmittag fand das Geschäftsjahr 2022/23 von Swiss-Ski mit der Delegiertenversammlung in Arosa seinen Abschluss. Der Einsiedler Ricky Steinauer wurde für den Gesamtsieg der Swiss Loppet geehrt.

Ricky Steinauer, wie haben Sie die Feierlichkeiten erlebt?

Die Veranstaltung fand im Waldhotel Arosa statt und startete mit diversen Reden zuerst vom Nachfolger von Gary Furrer und anschliessend von ihm selber. Wen haben Sie in Arosa angetroffen?

Ich kam ins Gespräch mit Gary Furrer sowie dem Engadiner Curdin Räz, welcher sich auf dem gleichen Weg befindet wie ich. Wie hilft Ihnen dieser Erfolg bei Ihrem Ziel, ins Swiss-Ski-Kader aufgenommen zu werden? Dieser Erfolg ist nicht massgebend für die Aufnahme in ein

Rothenthurmer für Rang 5 geehrt

lsc. Ebenfalls für eine hervorragende Leistung in der Gesamtwertung des Swiss Loppet ausgezeichnet wurde am letzten Samstag in Arosa der Rothenthurmer Samuel Beeler für Rang 5.

Swiss-Ski-Kader und ich lief auch nicht bewusst die Swiss-Loppet-Rennen, sondern nur, wenn ich sonst keine FIS-Rennen hatte. Trotzdem zeigten die Rennen mir eine konstante Leistung durch die ganze Saison, was für das Gefühl und den Kopf sehr gut war. Ist das der bedeutendste Erfolg Ihrer Karriere? Als den grössten Erfolg meiner Karriere würde ich dies nicht bezeichnen, sondern eher die einzelnen Rennen wie der Sieg am Kandersteger oder der 3. Platz am Planoiras in Lenzerheide. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?

Die Auszeichnung bedeutet für mich, dass noch ganz viel Luft nach oben ist und ich mich so auf einem guten Weg befinde. Zudem hat mein Vater die Gesamtwertung zweimal gewonnen. Dies will ich natürlich eines Tages übertreffen. Welches Rennen der Swiss Loppet war Ihr liebstes? Schwierig zu sagen. Ich laufe jedes Massenstart-Rennen sehr gerne. Ganz oben auf der Liste ist natürlich der «Einsiedler» und der «Engadiner». Wie bereiten Sie sich auf die kommende Saison vor? Der Trainingstart in die neue Saison 2023/2024 begann Anfang Mai. Nun gilt es, viele Rollski-Kilometer zu sammeln und auch baldmöglichst wieder diverse Rollskirennen zu laufen, was jeweils gute Anhaltspunkte für den Trainingseffekt sind.

Welche Ziele haben Sie sich für die Saison 2023/2024 gesteckt?

Meine Ziele sind, auf die Form von Ende letzter Saison aufzubauen, da ich dort in den letzten Rennen sehr stark und auf Augenhöhe mit einigen Swiss-Ski-Athleten anzutreffen war, was mir eine grosse Motivation gab.

Was möchten Sie sonst noch sagen?

Zum Abschluss möchte ich mich bei allen, die mich auf irgendeinem Weg unterstützen, ganz herzlich bedanken, sei-en es meine Freunde, Sponsoren, Trainer sowie meine Familie und besonders meinem Vater für die schnellen Skier bei den Rennen.

Gary Furrer verabschiedet

lsc. An der Swiss-Ski-Delegiertenversammlung wurde der Einsiedler Gary Furrer als langjähriger Chef Breitensport von Swiss-Ski verabschiedet. Der Einsiedler mit Jahrgang 1960 tritt somit seinen wohlverdienten Ruhestand an.

Gary Furrer ist seit Sommer des Jahres 2010 Direktor Breitensport bei Swiss-Ski und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss-Ski; vorher war er seit dem Jahr 1999 bis 2010 Chef Skisprung bei Swiss-Ski; Turnund Sportlehrer; Trainer Swiss-Olympic; diplomierter Sportmanager.

Foto: zvg

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