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Am Mittwoch, 14. Juni, musste ….

Am Mittwoch, 14. Juni, musste …. Am Mittwoch, 14. Juni, musste ….

Am Mittwoch, 14. Juni, musste die Feuerwehr Oberiberg kurz nach 17.30 Uhr an die Stolzbodenstrasse ausrücken, da Rauch aus einer Wohnung gemeldet wurde. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort den Brand in einem Zimmer lokalisieren und rasch löschen. Ein Bewohner musste vom Rettungsdienst zur ärztlichen Kontrolle ins Spital transportiert werden. Die Kantonspolizei Schwyz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Ein weiteres Mal lädt die Stiftung Bibliothek Werner Oechslin ein zu einem Internationalen Barocksommerkurs, dem bereits 22. Das Kolloquium findet vom Sonntag bis Donnerstag, 25. bis 29. Juni, statt; das Thema lautet «angemessen». Wie für die interdisziplinäre Ausrichtung der Bibliothek soll auch der Diskurs fächerübergreifend angelegt sein. Die Verantwortlichen erhoffen sich eine Teilnahme nicht nur von Wissenschaftlern und Promovierenden aus den Disziplinen Architektur- und Kunstgeschichte, Geschichte, Theologie, Theaterwissenschaften …, sondern auch Gasthörer und Gasthörerinnen. Der Barocksommerkurs ist öffentlich; es wird um eine Anmeldung gebeten. Mehr Informationen gibts unter bibliothekoechslin. ch. «Ein Jahr vor der Premiere» lautete der Aufhänger der Pressekonferenz der Welttheater Gesellschaft, welche am letzten Montag in Einsiedeln stattgefunden hat (EA 45/23). Dass das kulturelle Grossereignis auch ausserhalb unserer Region interessiert, zeigte die Anwesenheit von zehn Medienschaffenden (und zusätzlich einigen Entschuldigungen). Vertreten waren die führenden kantonalschwyzer Zeitungen, das Schweizer Fernsehen mit dem Regionaljournal, Radiostationen, das Katholische Medienzentrum Zürich und einige Pfarreiblätter. Nicht anwesend waren hingegen die grossen drei Zürcher Titel «Tages-Anzeiger », «Neue Zürcher Zeitung» und der «Blick». Aber es dauert ja noch ein Jahr – da bleibt Zeit, auch das grosse Einzugsgebiet direkt vor Einsiedeln medial noch zu begeistern.

Der Abstimmungssonntag vom 18. Juni hat es in sich. Auf nationaler Ebene stimmen wir über drei Sachvorlagen ab: die Umsetzung des OECD-Projektes zur Besteuerung grosser Unternehmergruppen; den Klimaschutz und das Covid-19-Gesetz. Kantonal liegen keine Vorlagen vor, dafür lokal. In Einsiedeln kommen die Personenüberführung Eisenbahnstrasse, das Sportzentrum Allmeind sowie der Gegenvorschlag Dreifachturnhalle Furren sowie das Reglement zum kommunalen Untergrund an die Urne. Auch in Alpthal werden die Bewohner und Bewohnerinnen separat an die Urne gerufen. Dort geht es um die Pluralinitiative, respektive den Gegenvorschlag des Gemeinderates zur Anpassung des Baureglements hinsichtlich der Integration des Regelungsbereichs für Mobilfunkanlagen. Und Rothenthurm stimmt ab, ob die Befugnis für die Wahl des Gemeindeschreibers auf den Gemeinderat übertragen werden soll. Und letztlich gibts im Bezirk Schwyz eine Vorlage, die auch im Nachbarbezirk Einsiedeln von Interesse ist: Die Neuorganisation des Wuhr- und Perimeterwesens zum Hochwasserschutz der Bäche. Ein Thema, über das voraussichtlich auch in Einsiedeln bald einmal abgestimmt werden dürfte.

In regelmässigem Turnus suchen die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz die Einsiedler Benediktinerabtei auf für die Durchführung ihrer traditionsreichen Konferenz – inzwischen sind sie bei Nummer 340 angelangt. Die Tagung in den Räumen des Klosters fand vom 5. bis 7. Juni statt. Eines der vielen Themen betraf den sexuellen Missbrauch in der Kirche. Im Hinblick auf die Pressekonferenz vom 12. September, in deren Rahmen das «Pilotprojekt zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs im Kontext der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts» vorgestellt wird, unterstreichen die Bischöfe, dass ihr Engagement in diesem Bereich weitergeht. Unterstützt von Dr. Stefan Loppacher, Leiter der Geschäftsstelle des Fachgremiums «Sexueller Missbrauch im kirchlichen Kontext », analysierten sie die Herausforderungen im Zusammenhang mit der laufenden Studie. Wie die Medienstelle schreibt, sei «der Wille der Bischöfe, die Thematik des Missbrauchs (in all seinen Formen) vorrangig zu behandeln, ungebrochen».

Was kam unserem Fotograf an der Tour de Suisse vor die Linse, fragten wir am Dienstag bei unserem Bilderrätsel. Es waren Werbebanden, welche nach ihrem Einsatz an der Strecke fein säuberlich in einem Lieferwagen aufgereiht wurden. Herausgefunden hat dies Walter Schatt aus Unteriberg. Herzliche Gratulation zu den 20 Franken.

Foto: René Hensler

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