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Durchzogene Bilanz der Einsiedler Interclub-Teams

Durchzogene Bilanz der Einsiedler Interclub-Teams Durchzogene Bilanz der Einsiedler Interclub-Teams

Die Zwischenbilanz der Einsiedler Interclub-Teams fällt ernüchternd aus. Ein Highlight gibt es allerdings: Das Topteam bei den Aktiven spielt am Wochenende um den Aufstieg in die Nationalliga C. Zu Gast ist der Zürcher Grasshopper Club.

TCE. Zu gut für die 2. Liga und nicht gut genug für die 1. Liga: In den vergangenen Jahren pendelte das Einsiedler Topteam bei den Aktiven immer zwischen den beiden Ligen. Nach dem Aufstieg folgte jeweils der Abstieg und umgekehrt nach dem Abstieg wieder der Aufstieg. Heuer haben die Einsiedler nun bereits nach den Gruppenspielen mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Ganz im Gegenteil: Das Team von Captain Jeroen de Leur (R5) spielt sogar um den Aufstieg in die Nationalliga C. Dies nach Siegen gegen Bischofszell und Engstringen und einer knap-pen Niederlage gegen Rüti. Allein das Erreichen der Aufstiegsspiele ist für sie bereits ein grosser Erfolg. Zu Gast auf der heimischen Tennisanlage Grotzenmühle ist am Samstag um 9 Uhr der Zürcher Grasshopper Club. Captain Jeroen de Leur schätzt die Chancen so ein: «Mit dem zweiten Gruppenplatz und der Teilnahme an den Aufstiegsspielen wurde unser Saisonziel bereits vorzeitig erreicht. Gegen GC haben wir nun nichts mehr zu verlieren und können frei aufspielen. Sie sind auf den ers-ten zwei Positionen sehr stark besetzt, dort wird es schwierig, Punkte zu holen. Auf den hinteren Positionen sind sie leicht besser klassiert als wir, aber an einem guten Tag können wir dort Siege einfahren, um die Partie ausgeglichen zu gestalten.» Zweimal Letzter

Die weiteren Teams des TC Einsiedeln, welche in den höheren Ligen engagiert sind, enttäuschten und spielen nun gegen den Abstieg. Das 45+ 1.-Ligateam von Captain Stefan Kälin (R5) stand in den Partien gegen Neubühel Wädenswil, Wädenswil und Oerlikon zwar keinesfalls auf verlorenem Posten, verlor die Partien aber dennoch. Erster Gegner in den Abstiegsspielen ist nun am Wochenende Herrliberg. Ein schwieriges Unterfangen: Die Zürcher können mit vier R5-Spieler antreten. Dies macht sie zum Favoriten. Ganz klar auf dem letzten Platz beendete das 45+ 2.-Ligateam von George Klee die Gruppenspiele. Die Einsiedler waren in allen Partien chancenlos und realisierten nur gerade zwei Siege. Im ers-ten Abstiegsspiel gegen Niederurnen treten die Einsiedler dennoch mit guten Aussichten auf einen Sieg an: Der Gegner weiss zwar ein R5-er in seinen Reihen. Alle anderen Spieler sind aber nicht besser klassiert als die Einsiedler.

Frauen Topteam im Pech

Grosses Pech hatte das 1.-Ligateam 40+ bei den Damen. Das Team von Captain Muriel Schönbächler (R5) spielte zweimal unentschieden und verlor eine Partie knapp. Mit diesen Resultaten beendet es die Gruppenspiele ebenfalls auf dem letzten Platz. Allerdings: Zwei Siege mehr hätten bereits gereicht und die Einsiedlerinnen würden jetzt analog dem Herren Topteam bei den Aktiven ebenfalls um den Aufstieg in die Nationalliga C spielen. Nun müssen sich die Einsiedlerinnen am Sonntag im thurgauischen Diessenhofen behaupten. Bezüglich der Klassierungen überragen die Einsiedlerinnen ihre Gegnerinnen. Ein Sieg sollte also möglich sein.

Ebenfalls auf dem letzten Platz beendete das zweite Einsiedlerteam 40+ in der 2. Liga die Gruppenspiele. Das Team von Captain Monika Ulrich (R5) kann immerhin auf den Heimvorteil am Sonntagmorgen gegen Zollikerberg zählen. Aufgrund der Klassierungen zeichnet sich hier ein ausgeglichenes Spiel ab.

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