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«Modeschau» der Schwyzer Viehzüchter begeisterte 12’000 Besuchende

«Modeschau» der Schwyzer Viehzüchter  begeisterte 12’000 Besuchende «Modeschau» der Schwyzer Viehzüchter  begeisterte 12’000 Besuchende

Die Schwyzer Eliteschau in Rothenthurm verzeichnete einen gewaltigen Besucheraufmarsch.

Alle zehn Jahre wird das schönste Gross- und Kleinvieh aus unserem Kanton einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und gleichzeitig juriert. Wegen Corona wurde die Eliteschau aus dem Turnus geworfen und fand diesmal nach zwölf Jahren statt. Die Schwyzer Eliteschau in der Markthalle Rothenthurm ist so etwas wie das Schaufenster der Schwyzer Viehzüchter, wo man sich ein Bild über den Stand der Viehzucht machen kann. Gleichzeitig gibt sich jeweils die interessierte Bevölkerung aus Stadt und Land die Hand. Dies war am vergangenen Wochenende von Freitag bis Sonntag erneut der Fall, diesmal mit einem Grossansturm von 12’000 Besucherinnen und Besuchern. Unter den Gästen war auch viel Schwyzer Politprominenz.

Über 700 Tiere in Rothenthurm zur Schau gestellt Dieser Eliteschau ging für die meisten Tiere eine Selektion durch Viehschauexperten voraus, bevor sie sich in Rothenthurm präsentieren konnten. Der Grossveranstaltung stand Urs Landolt aus Küssnacht vor. Über die drei Tage wurden in über 60 Abteilungen rund 270 Kühe, 170 Rinder, 5 Stiere, 160 Ziegen und 120 Schafe von Experten aus verschiedenen Kantonen präsentiert, juriert und rangiert. Die Auffuhren waren mit drei Viehrassen breit gefächert, von Braunvieh über Original Braunvieh bis hin zu Holsteintieren, wobei auch dem Kleinvieh Platz eingeräumt wurde.

Die Besuchenden konnten hautnah den Rangierungen, Champions- und Misswahlen sowie anderen Spezialwettbewerben beiwohnen. Umrahmt wurde die dreitägige Veranstaltung von ausverkauften Unterhaltungsabenden und musikalischen Darbietungen.

Ein hochzufriedener OKP Landolt: «Die Eliteschau war überwältigend. Die Schwyzer Viehzüchter können auch schweizweit bestens mithalten. Auch von den Besucherzahlen und der Geselligkeit her war es ein unvergessliches Fest.»

Fotos: Silvia Gisler


Patrik Fässler (links, Oberiberg) mit der Miss WAS und Adolf Suter (Muotathal) mit dem Mister WAS. Bild: Silvia Gisler

Die drei Mister mit den drei Missen: Patrik Inderbitzin (BFS), Markus Gwerder, Unteriberg (SBS) und Patrik Fässler, Oberiberg (WAS).

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