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Eines der härtesten Mountainbikerennen ….

Eines der härtesten Mountainbikerennen  …. Eines der härtesten Mountainbikerennen  ….

Eines der härtesten Mountainbikerennen der Welt, das Absa

Cape Epic, ist am Sonntag zu Ende gegangen. Von den sieben Schweizer Teams, die an den Start des Etappenrennens in Südafrika gingen, schaffte es nur eines ins Ziel, nämlich das Team mit Nino Schurter und Andri Frischknecht. Sie wurden dritte. Die anderen mussten das Etappenrennen abbrechen. Drei Sportler aus unserer Region gingen an den Start: Sebastian Kälin mit Peter Meier und Stefan Pulfer (wir berichteten). Für Peter Meier waren die Bedingungen vor dem Rennen nicht ideal, hatte er doch rund eine Woche lang bis zum Prolog Magenprobleme. So war seine Energie am Prolog über 30 Kilometer komplett weg. Dazu kam ein schleichender Platten. In der ersten «richtigen» Etappe, Stage 1, lief es für den Einsiedler schon bes-ser, bis er in einer überfluteten, dunklen Strassenunterführung unglücklich stürzte. Eine heftige Prellung am Knie und ein verstauchtes Handgelenk verunmöglichten die weitere Teilnahme am Cape Epic und das Erreichen seines Zieles, zur Epic Legende zu werden. Diesen Titel erhält man, wenn man drei der härtesten Etappen-Mountainbike- Rennen der Welt absolviert hat. «Es ist traurig, so aufhören

zu müssen» , sagt Peter Meier zu seinem Cape-Epic-Aus. Sein Teamkollege Sebastian Kälin aus Schindellegi musste das Rennen ärgerlicherweise in der zweitletzten Etappe wegen Magenproblemen aufgeben. Auch der Einsiedler Stefan Pulfer erschien am Sonntag plötzlich nicht mehr auf der Rangliste. Es ist unbekannt, weshalb. Sein Teamkollege musste das Rennen in der zweiten Etappe wegen Magenproblemen aufgeben. Peter Meier gibt sein Ziel trotz allem nicht auf. «Nach diesem traurigen Ausfall werde ich bestimmt wieder angreifen. » Foto: zvg Dass die Botschaft zur Bezirksgemeinde vom 18. April ziemlich «dick» ausfallen wird, war angesichts der insgesamt neun Traktanden zu erwarten – inklusive Sportzentrum/Dreifachturnhalle sowie Unter-/Überführung Eisenbahnstrasse. Letztlich führten die Rechnung, die erwähnten Sachgeschäfte und die üblichen Ressortsberichte aus der Bezirksverwaltung zu einem umfangreichen Werk von 132 Seiten. Trotz der eindrücklichen Masse reicht das nicht für einen neuen Umfangrekord. Diesen erster Rang teilt sich die aktuelle Botschaft zur Rechnung mit jener aus dem Vorjahr: Auch sie kam auf exakt 132 Seiten. Wenn die Botschaft wie angekündigt Anfang April in den Briefkästen landet, sollte man mit der Lektüre dennoch zeitig beginnen, um bis zur Bezirksgemeinde vom 18. April auch zum Ende zu kommen.

Und noch einmal zur Gemeindeversammlung vom 18. April. Diese findet ausserordentlicherweise in der Jugendkirche statt (EA 22/23). Es ist dies nicht das erste Mal. Einige ältere Einsiedler und Einsiedlerinnen erinnern sich noch gut ans Jahr 1974. Damals wurde die Römisch-katholische Kirchgemeinde Einsiedeln gegründet. Dazu bedurfte es eines Beschlusses der Bevölkerung. Die entsprechende Gemeindeversammlung fand am 13. September in der Jugendkirche statt. Und noch einmal diente diese Kirche als Tagungslokal, wie Landschreiber Patrick Schönbächler auf Anfrage recherchierte. Es war dies am 29. November 1974. Traktanden waren das Baureglement des Bezirks Einsiedeln, Zonenplan Dorf und Viertel, verschiedene Überbauungspläne und die Einbürgerungsgesuche von Vito Cefola, Mario Longhin und Attilio Scarlata. Diese Bezirksgemeinde war mit 64 Teilnehmenden allerdings ganz schwach besucht. Der Grund der Verlegung in die Jugendkirche war denn auch nicht der erwartete Publikumsansturm, sondern der anderweitig besetzte Gemeindesaal.

Am 26. August jährt sich zum 300. Male der Todestag eines berühmten Einsiedlers: Es ist dies Bruder Caspar Moosbrugger (1656 bis 1723). Moosbrugger war ein Vorarlberger Architekt und gilt zusammen mit Michael Beer und Michael Thumb als Mitbegründer der Vorarlberger Barockbauschule Auer Zunft. Nach einer Lehre als Steinmetz trat Caspar Moosbrugger 1682 als Novize in das Benediktinerkloster Einsiedeln ein, wo er bis zu seinem Tod als Laienbruder lebte. Bald erhielt er Aufträge als Architekt, die ihn zum bedeutendsten Barockarchitekten im Gebiet der heutigen Schweiz werden lies-sen. Ein Zeugnis seiner Schaffenskraft ist die barocke Anlage in Einsiedeln. Das runde Gedenkjahr bietet deshalb Anlass für verschiedene Aktivitäten. Pater Gregor Jäggi organisiert eine Veranstaltung, Markus Bamert zwei Busreisen auf den Spuren von Caspar Moosbrugger und entstehen wird auch eine filmische «Doku-Fiction».

Am letzten Samstag fand in Winterthur der Final des Mobiliar-Volley-Cups statt. Die Leitung des Männerfinals oblag einem Einsiedler.

Yves Kälin, Schiedsrichter des Volleyballclubs Einsiedeln, pfiff den Final der Männer souverän. Gewonnen wurde der Cup von Chênois Genève Volleyball.

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