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Raus aus dem Nebel, ab ….

Raus aus dem Nebel, ab auf die

Piste: Schöner könnte diese Woche zum Skifahren nicht sein, denn über der Nebeldecke herrschen ideale Bedingungen zum

Skifahren. Griffige und harte Pisten und gar ein wenig Tiefschnee findet man in der Mythen Region oder im Hoch-Ybrig. Wer also dem Nebel entkommen möchte, muss nicht allzu weit reisen.

Es gibt sie noch, die lebenslange Verbundenheit zum Beruf oder zum Arbeitgeber. Einen solch langjährigen Mitarbeiter hat die Silac AG kürzlich verabschieden können. Es handelt sich um Sepp Kälin, der seinem Arbeitgeber nicht weniger als 44 Jahre lang die Treue hielt! 1979 hatte Kälin nach seiner KV-Lehre gerade die Rekrutenschule abgeschlossen. Eigentlich suchte er lediglich einen temporären Job vor dem Abverdienen des Fouriers. Der Zufall wollte es, dass just zu jener Zeit die Knöpflifabrik in Euthal eine Unterstützung im Büro such-te. Die Arbeit im Familienbetrieb gefiel ihm so gut, dass er nach seinem Militärdienst erneut bei der Silac vorstellig wurde. Der damalige Geschäftsführer, Herbert Birchler, stellte den jungen Berufsmann definitiv ein – und Sepp Kälin dankte dafür mit seiner Treue: Sein ganzes Erwerbsleben hat er der Silac AG gewidmet – und sogar Konkurrenzanfragen dankend abgelehnt. Anlässlich der Verabschiedung würdigte Geschäftsführer Peter Birchler die Verdienste seines langjährigen Mitarbeiters, der «die Silac AG massgeblich geprägt und wesentlich zum heutigen Erfolg beigetragen hat». Mit grosser Leidenschaft und Engagement arbeitete Kälin bis zur Pensionierung und führte in seinen letzten Arbeitswochen auch seinen Nachfolger Reto Siegenthaler gewissenhaft ein. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat sich das Silac-Team von seinem Kollegen verabschiedet und ihm für den wohlverdienten Ruhestand alles Gute, eine grosse Portion Gesundheit und viel Freude und Energie auf dem weiteren Lebensweg gewünscht.

Das Kloster schickt seine Mitbrüder «in die Wüste» – aller-dings bildhaft gesprochen und lediglich für den heutigen Freitag, 3. März. Im Rahmen der gemeinsamen Exerzitien findet heute der sogenannte «Wüstentag » statt. An diesem können sich die Mitbrüder tagsüber in die Natur begeben. Die Exerzitien haben am Dienstag, 28. Februar, begonnen und enden morgen Samstag, 4. März. Durch diese Tage der Stille und Besinnung am Beginn der Fastenzeit werden die Einsiedler Mönche durch Pater Mauritius Wilde aus der Benediktinerhochschule St. Anselmo in Rom mit Vorträgen begleitet.

Zur besten Sendezeit wird morgen Samstagabend im Schweizer Fernsehen der erste von vier Teilen der Castingshow «Stadt Land Talent» ausgestrahlt. Mit dabei ist auch das bekannte Lochus Alphorn Quartett des Einsiedler Musikers, Komponisten und Arrangeurs Erwin Füchslin, das dem Publikum in einem originellen Outfit ein rund dreieinhalbminütiges, überraschendes, aber auch sehr anspruchsvolles Programm präsentieren wird. Ausserdem werden in der Sendung die vier Profimusiker Erwin Füchslin, Patrick

Stadler von Schattdorf, Uri, Kevin Schmid und Rolf Willauer aus der March, welche mit einzigartigen musikalischen Leckerbissen auf dem Alphorn aufwarten, mit ihrem typischen Schweizer Instrument vorgestellt. Gespannt dürfen die Zuschauer gewiss auch sein, was die drei sogenannten Scouts der Jury und selber bekannte Schweizer Stars in verschiedenen Spar-ten, Luca Hänni, Jonny Fischer

und Stefanie Heinzmann, zum Auftritt des Lochus Alphorn Quartetts meinen. Die Walliser Sängerin ist es denn auch, die einzig und allein über das Weiterkommen ins Finale vom 25. März oder das Ausscheiden der vier Musiker entscheiden wird. Auf alle Fälle ist morgen Abend ab 20.10 Uhr auf SRF 1 beste Unterhaltung garantiert.

Gleich acht neue Baugesuche liegen ab heute Freitag auf dem Einsiedler Bauamt virtuell und physisch zur Einsichtnahme auf. Sechs Objekte befinden sich innerhalb der Bauzonen, zwei ausserhalb. Es ist die grösste Anzahl an neuen Baugesuchen seit Wochen (siehe Inserat).

Warum ist die Jagd für unsere Natur wichtig? Diese Fragen haben wir dem Jäger Cyrill Albisser gestellt. Seine Antwort: «Wir Jäger lieben es, das Wild zu beobachten, und je mehr Anblick wir haben, desto mehr erfreut es unsere Herzen. Man muss aber wissen, dass eine Überpopulation des Wildes, das heisst, wenn der Lebensraum und die Nahrung die Nachfrage des Wildbestandes nicht mehr zu decken vermag – man spricht beim Wildtiermanagement auch vom Überschreiten der sogenannten Mortalitätsgrenze – es folglich zu einem massiven Zusammenbruch des Wildbestandes kommen wird. So geschah dies schon etliche Male in der Welt. Auch in den 60er/70er-Jahren war dies im Kanton Graubünden der Fall, als LKW-weise tote Hirsche ‹aufgesammelt› und die Kadaver entsorgt werden mussten. Bei dieser Frage lässt die Natur leider nicht mit sich verhandeln. Ein angepasster Wildbestand sorgt also dafür, dass die Wildtiere auch in der Winterzeit überleben. Und die folglich abgeschöpften Wildtiere werden durch uns Jäger auch sinnvoll verwertet.» Anlass zu dieser Frage ist die bevorstehende Trophäenschau in Einsiedeln heute Freitag und morgen Samstag. Cyrill Albisser ist OKP dieser kantonalen Ausstellung. Mehr dazu lesen Sie im heutigen Smalltalk. An der Delegiertenversammlung der Musik-Veteranen-Vereinigung des Kantons Schwyz in Gersau reichte der langjährige Kassier Erwin Gantner seine Demission ein. Als Dank wurde dem Einsiedler im Anschluss für seine grossen Verdienste die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Im Klosterdorf führte Erwin Gantner den weitherum bekannten « Spiel- und Isebahn-Eggä» an der Hauptstrasse.

Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers wurde nach der richtigen Luftaufnahme gefragt, die zum abgebildeten Ort passt. Die rich-tige Antwort lautete C und befand sich im Breukholz in Gross. Gewonnen hat Sandra Kälin aus Gross. Herzlichen Glückwunsch.

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