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Roman Schaad zum dritten Mal in den Punkten

Der 29-jährige Unteriberger Sprintspezialist punktete am Silvestertag im Auftaktrennen zur Tour de Ski im Sprint im freien Stil.

KONRAD SCHULER

Somit kam er in dieser Saison im dritten Sprint im freien Stil zum dritten Mal in die Viertelfinals. In Lillehammer belegte er den 29. Rang, in Davos lief er auf den guten 14. Platz und im Val Müstair schaffte er es auf Rang 23.

Über hundert Langläufer nahmen das erste Rennen der Tour de Ski in Angriff.

Roman Schaad belegte im Prolog mit 7,99 Sekunden Rückstand den 20. Platz. Damit war er drittbester Schweizer. Janik Riebli wurde Sechster, Valerio Grond Siebter.

Zwischen dem Prolog und dem Viertelfinal führte er zur Strecke aus, dass es nicht viel Zeit zum Erholen gebe. Nach dem steilen Aufstieg gebe es in der Abfahrt zwei schwierige Kurven und danach die drei Kamelbuckel zu meistern.

Zu seinem Abschneiden im Prolog sagte der Unteriberger: «Ich hatte auf den Flächen ein gutes Gefühl. Ich versuchte, mich in den Abfahrten leicht zu erholen. Es ist ziemlich gut aufgegangen », zeigte er sich zufrieden.

Im Viertelfinal lief er von Anfang an auf dem vierten oder fünften Rang. Schlussendlich lief er im Heat 3 als Fünfter ins Ziel.

Nach fünf Sprintrennen, von denen er vier bestritt, liegt Roman Schaad als drittbester Schweizer auf dem 31. Platz. Seine beiden Teamkollegen Valerio Grond und Janik Riebli belegen die Plätze 11 mit 200 Punkten und 21 mit 138 Punk-ten.

Sieger wurde der Norweger Johannes Hoesflot Klaebo vor dem Italiener Federico Pellegrino und dem Norweger Sindre Björnestad Skar.

Bei den Frauen siegte wiederum die Luzernerin Nadine Fähndrich und feierte damit nach Beitostölen und Davos den dritten

Sieg in Folge.

Zweieinhalb Wochen Pause

Die nächsten Rennen folgen für Roman Schaad im Rahmen des Weltcups am 21. und 22. Januar in Livigno. Am Samstag steht ein Einzelsprint im freien Stil auf dem Programm, am Sonntag ein Teamsprint.

Am Neujahrstag startete er über die zehn Kilometer im Verfolgungsrennen im klassischen Stil. Dieses beendete er als neuntbester Schweizer mit dreieinhalb Minuten Rückstand auf Sieger Johannes Hoesflot KIaebo auf dem 87. Rang.

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