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Die Jahresmeister der Einsiedler Karatekas sind bekannt

Die Jahresmeister der Einsiedler Karatekas sind bekannt Die Jahresmeister der Einsiedler Karatekas sind bekannt

Nach längerer Pause fand 2022 wieder die interne Jahresmeisterschaft des Karateclubs Einsiedeln statt. Die Mitglieder mussten sich in zwei verschiedenen Disziplinen beweisen und sowohl ihr Karate-Können wie auch die sportliche Fitness beweisen.

Mitg. Die Jahresmeisterschaft des Karateclubs Einsiedeln ist eine gute Gelegenheit für Vereinsmitglieder, ihr Können unter Beweis zu stellen. Rund 25 Karateka nahmen am Wettkampf teil, der in der Turnhalle Bennau ausgetragen wurde. Die Teilnehmenden wurden in zwei Kategorien nach Alter und Karate-Erfahrung eingeteilt, sodass ein fairer Wettkampf garantiert war. Nach dem Aufwärmen gab es zwei verschiedene Disziplinen zu bestehen.

Zwei Disziplinen zum Erfolg

Die erste Disziplin testete die physische Fitness der Teilnehmenden. So mussten sie einen Hindernisparcours mit verschiedenen Posten bestehen, an denen Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Treffsicherheit gefragt waren. Diese Fähigkeiten sind ebenfalls fürs Karate wich-tig, da eine bessere Grundlage auch das eigene Karate weiterbringt.

Karatekunst zeigen

In der zweiten Disziplin stand das Karate an sich im Vordergrund. Es galt eine Kata vorzuzeigen, welche von den Expertinnen und Experten bewertet wurde. Die Kata ist eine definierte Abfolge von Schritten mit Abwehren, Schlägen und Tritten, die gegen imaginäre Gegner geführt werden. Grundsätzlich gibt es für jeden Gurtgrad eine vorgegebene Kata, welche entsprechend an der Prüfung und hier an der Meisterschaft vorgeführt werden muss. Dabei wird unter anderem auf die korrekte Abfolge, Krafteinsatz, Geschwindigkeit und Ausdruck Wert gelegt. Das Niveau war hoch, sodass kleine Unterschiede beim Vorführen den Entscheid ausmachten.

Lehrreiche Jahresmeisterschaft Die Jahresmeisterschaft war lehrreich für die Teilnehmenden und weckte in dem einen oder anderen Karateka den Wettkampfgeist. Die Vereinsmitglieder freuen sich bereits jetzt auf die nächste Austragung. Siehe Resultate.

Fünf der sechs Jahresmeister (von links): Arun Schranz, Shirin Sandoz, Tom Ackermann, Jayden Dolder und Finn Lätt. Es fehlt Marco Lacher.

Foto: zvg

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