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6,5 von 9,5 Millionen Franken gebraucht

IN KÜRZE

Kanton. Die Förderbeiträge im Gebäudeprogramm sind gut auf die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel abgestimmt. «Daher kann auch heuer auf eine Warteliste für Gesuche verzichtet werden», heisst es in einer Mitteilung des Kantons Schwyz. Seit dem letzten Jahr stehen deutlich mehr finanzielle Mittel zur Unterstützung von Gebäudemodernisierungen und für den Ersatz von Elektroheizungen oder solchen, die mit Öl oder Erdgas betrieben werden, zur Verfügung als in den Vorjahren. Von den jährlich bereitgestellten 9,5 Millionen Franken wurden bis Oktober über 700 Gesuche im Umfang von über 6,5 Millionen Franken eingereicht. Aufgrund von Wartungsarbeiten bleibt das Gesuchsportal vom 16. Dezember bis 9. Januar geschlossen. Während die-ser Zeit können keine Gesuche eingereicht werden./see

Umfassende Informationen zum kantonalen Förderprogramm sind unter www.energie.sz.ch zu finden.

Kanton. Norbert Mettler, Sekretär des Schwyzer Baudepartements, wird seine Tätigkeit bei der kantonalen Verwaltung per Ende April beenden. Er trat sein Amt im Jahr 2002 an. Davor war er während zehn Jahren als Unternehmensanwalt bei den SBB tätig. Wie der Kanton Schwyz weiter schreibt, wurde die Amtszeit von Norbert Mettler neben den laufenden Geschäften als Departementssekretär durch die juristische Begleitung verschiedener Grossprojekte im Hoch- und Tiefbau sowie zahlreiche Gesetzgebungsvorhaben im Zuständigkeitsbereich des Schwyzer Baudepartements geprägt. Besondere Verdienste habe sich Norbert Mettler bei der Schaffung der kantonalen Kompetenzstelle Beschaffungswesen, bei der Weiterentwicklung des öffentlichen Beschaffungswesens und der diesbezüglichen Schulung innerhalb der Verwaltung sowie bei der Reorganisation der enteignungsrechtlichen Schätzungsorganisation erworben./Mitg.

Wechsel an der Spitze der Rotenfluebahn

Schwyz. An der 64. Ordentlichen Generalversammlung der im Jahr 1956 gegründeten Rotenfluebahn Mythenregion AG werden die beiden langjährigen Verwaltungsräte und Treiber des Neubauprojektes, Nathalie Henseler und Roland Pfyl, zurücktreten. Das Präsidium übernimmt Mike Bürgler, Schwyz.

Die Rotenfluebahn hat ihren Geschäftsbericht publiziert: Sie weist für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Gewinn von 28’800 Franken aus. Zudem konnte mit der Umsetzung der finanziellen Sanierungsmassnahmen die Bilanz bereinigt werden. «Die Rotenfluebahn ist betrieblich und finanziell nun gesund aufgestellt und darf gestärkt in die Zukunft blicken», hält Verwaltungsratspräsident Pfyl fest.

Für Pfyl wie auch für die ehemalige Präsidentin und Projektverantwortliche Nathalie Henseler ist es die letzte Generalversammlung als Verwaltungsräte. Henseler war vom ersten Tag der Neuprojektierung für die im Jahr 2004 stillgelegte alte Bahn mit von der Partie.

«Ich weiss noch genau: Es war der 7. Januar 2005», erzählt die Sprachwissenschaftlerin: «Dreissig Männer aus Politik, Wirtschaft und Tourismus waren eingeladen. Und mich nahm man für die Kommunikation noch dazu. Wie wir heute alle wissen, sollte es nicht alleine bei der Kommunikation als Aufgabe bleiben», schmunzelt die 46-jährige Mutter dreier Kinder./Mitg.

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