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Es gibt viele Ereignisse zu verarbeiten

Es gibt viele Ereignisse  zu verarbeiten Es gibt viele Ereignisse  zu verarbeiten

Der Pfadi Einsiedeln wird es im Sommerlager im Goms nicht langweilig. Das belegt der dritte Bericht aus dem Oberwallis.

Mitg. Nach dem Besuchstag (siehe separater Bericht) ging es am Samstagabend mit einem Sport-block weiter. Nachdem die Pfadfinder den Nachmittag mit ihren Angehörigen verbringen konnten, war ein sportlicher Ausgleich genau das Richtige, um die Ereignisse des Tages zu verarbeiten.

Die Suonen – eine spannende Geschichte Am Sonntag ging es mit dem Bus drei Dörfer weiter: In Münster wurde vom Tourismusverband des Wallis ein kulturgeschichtlicher Anlass organisiert. Der Schwerpunkt der Vorstellung waren die Suonen, welche das Wallis seit dem Mittelalter mit Wasser versorgen. Es gab die Möglichkeit, mit historischem Werkzeug selber einen kleinen Baumstamm auszuhöhlen, um so einen Teil dieser alten Wasserleitungen zu bauen. Es war sehr eindrücklich zu sehen, wie dieses alte System noch heute enorm wichtig ist, da die meis-ten Dörfer im Wallis ansonsten unbewohnbar wären und der Anbau von Weinreben, Aprikosen oder Roggen unmöglich würden.

Grosse Show am 1. August

Nach diesem spannenden Block liefen wir in einer kurzen Wanderung zurück auf den Lagerplatz, um uns wieder einmal dem Duschen zu widmen. Das Highlight dieser Woche besteht sicher in der Feier am Nationalfeiertag. Es gab am Abend vor einer grossen Bühne zusammen mit allen anderen Abteilungen eine grosse Show, um den 1. August gebührend zu feiern. Es gab Alphornbläser, die Armee präsentierte sich mit ihren Fallschirmspringern und als Abschluss des fantastischen Abends spielte die Schweizer Band Hecht ihre bekanntesten Sommerhits.

Die Einsiedler Abteilung St. Meinrad heisst die Besucher aus der Heimat mit einem zackigen Gruss willkommen.

Erst das Vergnügen in Form eines köstlichen Mittagessens, dann …

Unendlich viele Zelte – die Aussicht vom Einsiedlerturm.

Auch spektakuläre Bauten prägen das Lagerbild: Oben der vielbesuchte Holzturm, unten die Festbühne, auf welcher zum 1. August geprobt wird.

… der unumgängliche Abwasch: Jung und Alt am Einsiedler Abwaschtrog.

Ohne Wägeli kein Einkauf: Der Lagerplatz ist autofrei. – Unten: Mit Muskelkraft statt Strom wird die Autorennbahn betrieben.

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