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Dominik Blunschy ist neuer Fraktionspräsident der Mitte

Es kommt zu einem Wechsel bei den Fraktionen des Schwyzer Kantonsparlaments: Die Mitte-Fraktion hat einen Nachfolger für Matthias Kessler gewählt.

Mitg. Matthias Kessler hat über fünf Jahre die Geschicke der Mitte-Fraktion im Schwyzer Kantonsrat geleitet. Er übernimmt neu das Präsidium der Rechts- und Justizkommission und hat deshalb der Fraktion seinen Rücktritt als Fraktionspräsident bekannt gegeben, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt.

Kessler habe die Partei und die Kantonsratsfraktion geprägt und zu diversen politischen Erfolgen geführt: Mit Matthias Kessler konnte die Zusammenarbeit in der bürgerlichen Mitte weiter gestärkt werden. Allianzen mit allen Parteien waren möglich, und der Kantonsrat konnte Vorlagen mit guten Kompromissen (Energiegesetz, Pensionskassengesetz, Magistratsgesetz, Planungsund Baugesetz, Personal- und Besoldungsgesetz, Mittelschulgesetz und viele mehr) verabschieden.

Das beste Resultat aller Kandidaten erzielt Neu übernimmt per sofort Dominik Blunschy aus Ibach den Vorsitz der zweitgrössten Fraktion im Schwyzer Kantonsrat. Blunschy ist 34-jährig, verheiratet, Informatik-Ingenieur ETH und durch diverse ehrenamtliche Tätigkeiten stark im Kanton verwurzelt.

Blunschy wurde wie Kessler bei den Gesamterneuerungswahlen im Jahr 2016 ins Schwyzer Kantonsparlament gewählt und ist seither Mitglied der Bildungs- und Kulturkommission. Bei den Gesamterneuerungswahlen im Jahr 2020 erzielte Dominik Blunschy das beste Resultat aller Kandidierenden. Er nimmt als Fraktionspräsident neu auch Einsitz in die Ratsleitung.

Blunschy bringe einen grossen Rucksack an Erfahrungen mit In der Mitte-Fraktion hat sich Blunschy in den sechs Jahren als Kantonsrat stets stark engagiert. «Die Mitte dankt Matthias Kessler für sein langjähriges Engagement als Fraktionspräsident und ist hocherfreut, mit Blunschy einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Dominik Blunschy ist seit vielen Jahren im Kanton Schwyz und darüber hinaus politisch aktiv und bringt einen grossen Rucksack an Erfahrungen mit», so Bruno Beeler, Präsident der Schwyzer Mitte.

Geschäfte «ohne grosse Parteipolemik» beraten Blunschy will als Fraktionspräsident die Arbeit seines Vorgängers weiterführen und legt insbesondere grossen Wert auf eine gute Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen. Dominik Blunschy: «Ein Parlament funktioniert nur dann gut, wenn kritische Geschäfte ohne grosse Parteipolemik über Fraktionsgrenzen hinaus beraten werden können.» Er will ausserdem den guten Teamgeist und die konstruktive Arbeit innerhalb der Fraktion weiter fördern und ist motiviert, die Arbeit in der Ratsleitung zu Gunsten des Kantons Schwyz zu verrichten.

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