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Bei Gemeindeschulen der Region alle Stellen besetzt

An den Primarschulen von Rothenthurm, Alpthal, Unteriberg, Studen und Oberiberg mussten auf das neue Schuljahr 2022/2023 hin lediglich Teilzeitpensen besetzt werden.

KONRAD SCHULER

Alle Primarschulen der kleinen Gemeinden des mittleren Kantonsteils können aufatmen. Sie konnten sämtliche Stellen für das neue Schuljahr 2022/2023 besetzen.

Auffallend ist, dass lediglich Teilzeitpensen ausgeschrieben werden mussten. Für insgesamt rund 400 Stellenprozente wurden zwölf Pensen verge-ben. Dies zeigt eindrücklich auf, wie der Lehrkörper aktuell auch in kleinen Gemeinden oder gerade in kleinen Gemeinden zusammengesetzt ist. Flexibilität der Lehrpersonen gefragt In Rothenthurm waren fünf Teilzeitpensen zu besetzen. Namentlich waren dies Klassenlehrperson Kindergarten im Jobsharing im Umfang von 45 Prozent, Klassenlehrperson Unterstufe im Jobsharing im Umfang von 35 Prozent, Fachlehrperson im Umfang von 20 Prozent, Mutterschaftsvertretung im Umfang von 25 Prozent und Schulsozialarbeit im Umfang von 40 Prozent. Wie Schulleiter Michael Kuriger ausführte, konnten die Stellen mit neuen Lehrpersonen und dank grosser Flexibilität der bisherigen Lehrpersonen vollständig besetzt werden. So übernahmen laut seinen Aussagen bisherige Lehrpersonen gewisse Pensen oder stockten ihre bisherigen Pensen auf.

In Alpthal musste einzig eine 60-Prozent-Stelle als Klassenlehrperson neu besetzt werden, wie Schulpräsident Marcel Bachmann ausführte.

Wenige nicht adäquat ausgebildet Susanne Lagler ist für die Gemeindeschulen von Unter- und Oberiberg als Schulleiterin verantwortlich. An den Gemeindeschulen von Oberiberg mussten keine Stellen neu besetzt werden.

An den Gemeindeschulen von Unteriberg, zu denen auch die Primarschule Studen gehört, waren sechs verschiedene Pensen zu besetzen. Namentlich waren dies zwei Pensen als Fachlehrperson mit einem Umfang von zirka 34 und zirka 20 Prozent, zwei Pensen als Lehrperson für die integrative Förderung im Umfange von zirka 41 Prozent und zirka 14 Prozent, ein Pensum kombiniert als Fachlehrperson mit einem Umfang von zirka 34 Prozent und Lehrperson für integrative Förderung im Umfang von zirka 28 Prozent und ein Pensum im Bereich Deutsch als Zweitsprache mit einem Umfang von zirka 17,5 Prozent. Letzteres Pensum kann sich je nach Situation mit Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine verändern.

Laut Schulleiterin Susanne Lagler konnten einzig die Stellen der integrativen Förderung mit zirka 83 Prozent und Deutsch als Zweitsprache mit zirka 17,5 Prozent nicht mit adäquat ausgebildeten Personen besetzt werden.

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