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Den Weg von ennet dem Sihlsee nach Einsiedeln auf sich genom-men hat die fünfte Primarklasse aus Willerzell.

Den Weg von ennet dem Sihlsee nach Einsiedeln auf sich genom-men  hat die fünfte Primarklasse aus Willerzell. Den Weg von ennet dem Sihlsee nach Einsiedeln auf sich genom-men  hat die fünfte Primarklasse aus Willerzell.

Zusammen mit ihrer Lehrerin Nina Baumberger beschäftigen sich die 17 Schülerinnen und Schüler unter anderem mit dem Thema «Zeitschriften und Zeitungen». Am letzten Freitag, 10. Juni, statteten sie deshalb dem Einsiedler Anzeiger einen Besuch ab, um zu schauen, wie die Produktion einer Zeitung in der Praxis aussieht. Auf einem Postenlauf im Haus Rosenegg am Bahnhofplatz lernte die aufgeweckte Schar die vier Arbeitsbereiche kennen, welche für eine Zeitungsproduktion nötig sind. Informiert wurden sie durch Andreas Keller (Verkauf), Annalies Birchler (Korrektorat – siehe Foto), Walter Kälin (Inserateproduktion) und Victor Kälin (Redaktion). Die Zeit verging im Flug und nach einer allgemeinen Fragerunde hiess es nach gut 90 Minuten bereits wieder Abschied nehmen. Herzlichen Dank für den Besuch. Er hat uns Zeitungsleute sehr gefreut.

Foto: Victor Kälin Eine Mitteilung in eigener Sache: Mit Fronleichnam

übermorgen ein weiterer Feiertag an. Und da dieser in Einsiedeln in besonderer Weise gefeiert wird, bleiben am nächsten Donnerstag, 16. Juni, auch die Büros von Redaktion und Verlag Einsiedler Anzeiger geschlossen. Der EA erscheint aber trotzdem – einfach einen Tag später, am Samstag, 18. Juni. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Im aktuellen Rega-Magazin Nummer 98 vom Juni 2022 wird über einen Arbeitsunfall berichtet, der am 3. August 2019 geschah, unweit der Alp Spital in Unteriberg, auf rund 1500 Metern Höhe. Der junge Mann, der während der Arbeit verschüttet wurde, lebt in Unteriberg und hatte gleich mehrere Schutzengel. Philipp Bellmont hat sich glücklicherweise rasch erholt und keine bleibenden Schäden davongetragen: «Das habe ich meinem Onkel, der Rega und den behandelnden Ärzten im Universitätsspital Zürich zu verdanken», liess er das Rega-Magazin im Rahmen einer grossen Reportage wissen.

Der Bezirk Einsiedeln hat zum Grossen Herrgott ein Mitwirkungsverfahren eröffnet (45/22). Auch Die Mitte Einsiedeln beschäftigt sich mit der Verkehrssituation dieses Knotenpunkts. Bekanntlich hat sie Anfang April beim Bezirksrat den Antrag eingereicht, dass beim Grossen Herrgott beim Einbieger in die Eisenbahnstrasse eine Personenunterführung zu planen sei. Ein weiteres Mal den geplanten Kreisel zum Thema macht Die Mitte am kommenden Samstag, 18. Juni. Im Rahmen eines öffentlichen Referats wird Statthalter Hanspeter Egli (Die Mitte) zum Kreisel referieren. Der Anlass findet im Restaurant Bären statt und ist öffentlich (9.30 bis 10.30 Uhr) – siehe Inserat. Es war sonnig und angenehm am letzten Wochenende. Da insbesondere die Abende sehr mild gewesen waren, hat man leicht meinen können, dass ein neuer Jahreshöchstwert resultieren muss. Dem war aber nicht so, selbst wenn am Sonntag, 12. Juni, 25,3 Grad gemessen werden konnten. Das genügt aber nicht für den wärmsten Tag des Jahres. Dieser Höchstwert gehört noch immer dem 20. Mai mit seinen 26,8 Grad.

Über ihre Pensionierung hinaus halten die ehemaligen Mitarbeitenden der Kantonspolizei Schwyz den persönlichen Kontakt aufrecht. Doch die ansonsten regelmässigen Anlässe sind durch Corona unterbrochen worden. Pandemiebedingt konnten die pensionierten Polizisten ihre Frühjahres- und Herbsttreffen in den letzten beiden Jahren nicht abhalten. Umso grösser die Freude, als man sich nun wieder einmal treffen und ausgiebig unterhalten konnte. Im Restaurant Bauernhof in Lauerz organisierte der gebürtige Willerzeller und ehemalige Gemeindepräsident von Lauerz, Karl Schnyder, die gesellige Zusammenkunft. Mit 26 Teilnehmern war der Anlass sehr gut besucht. Seit der letzten Zusammenkunft muss-te von vier Kameraden endgültig und schmerzlich Abschied genommen werden. Trotz dem Damoklesschwert Corona und Affenpocken lebt die Hoffnung, sich im Herbst wiederum versammeln zu können.

Brennt es hier auf dem Druesberg?

Oder muss man demnächst eine vulkanische Eruption befürchten? Nichts von alledem: Es handelt sich um eine ganz natürliche Wolkenformation, gesehen von Zeno Schneider am letzten Samstag, 11. Juni, «absolut analog und ohne Photoshop ab der Sturmhöhe» aufgenommen, wie der Fotograf dazu schreibt: «Es zeigt, was der Druesberg auch kann, wenn er will» – zum Beispiel das aufmerksame Auge erfreuen.

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