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Baulandverkäufen zugestimmt

Baulandverkäufen zugestimmt Baulandverkäufen zugestimmt

Genossengemeinde Rothenthurm

Die Genossame Rothenthurm präsentierte an ihrer Genossengemeinde vom letzten Freitag eine äusserst erfreuliche Jahresrechnung 2021. Den drei Landkaufs-Gesuchen im Gebiet Schoos wurden vorbehaltslos zugestimmt.

ALBERT MARTY

Die von Präsident René Schuler speditiv geführte Genossengemeinde vom letzten Freitag dauerte nur gerade 50 Minuten. Mit 56 Genossen-Bürgerinnen und -Bürger war die Versammlung gut besucht. Der Säckelmeister Pius Schuler präsentierte die Jahresrechnung 2021 mit einem Reingewinn von 161’000 Franken, 61’000 besser als budgetiert. Dank dem guten Rechnungsjahr wurden auch mehr Abschreibungen vorgenommen als budgetiert. Zum wesentlichen guten Jahresabschluss führten die gut vermieteten Immobilien. Für das kommende Jahr sind vermehrt Gebäudeunterhalt bei den Mehrfamilienhäusern vorgesehen. Dadurch wird mit einem reduzierten Reingewinn von 50’000 Franken gerechnet. Die Jahresrechnung 2021 und das Budget 2022 wurden einstimmig genehmigt.

Traktandiert waren drei Baulandverkäufe im Gebiet Schoos. Der Genossenrat äusserte sich vor der Abstimmung zu den Kriterien für den Landverkauf. Als erstes haben die Genossenbürger Vorrang, weiter will man den jungen Familien für ein Eigenheim eine Chance geben und dass unmittelbar gebaut wird. Aus der Versammlung kam der Wunsch, dass Gesuche von grossem Grundbesitz in der Bauzone in Zukunft ein weiteres Kriterium sein soll. Den drei vorliegenden Baulandgesuchen wurde einstimmig zugestimmt.

Für die restlichen fünf Parzellen in der Zone W1 gibt es eine Warteliste. Um dem örtlichen Gewerbe entgegenzukommen und wegen der Platzverhältnisse während der Bauzeit will der Genossenrat weiterhin pro Jahr nur zwei bis drei Parzellen verkaufen. Die gut geführte Versammlung von Präsident René Schuler verlief speditiv und dauerte nur 50 Minuten.

Genossenratsmitglieder und Schreiber (von links): Mario Schuler (Alppräsident), Pius Schuler (Säckelmeister), René Schuler (Präsident), Kurt Schuler (Schreiber), Pius Marty (Forstpräsident),Toni Moser (Baupräsident).

Foto: Albert Marty

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