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22 Millionen Franken für Verkehrsprojekte

IN KÜRZE

Kanton. Der Bund will Verkehrsprojekte in den Agglomerationen von vier Zentralschweizer Kantonen finanziell unterstützen. Schwyz, Uri, Luzern und Zug kämen in den Genuss von insgesamt 122 Millionen Franken. Der Bundesrat hat das Agglomerationsprogramm der vier-ten Generation in die Vernehmlassung geschickt. Er schlägt vor, schweizweit Bauvorhaben im Umfang von 1,4 Milliarden Franken zu unterstützen.

Zu den Nutzniessern in der Zentralschweiz gehört der Kanton Luzern, der 57 Millionen Franken an Bundesbeiträgen erhalten soll, der Kanton Zug mit vierzig Millionen Franken, das Untere Reusstal im Kanton Uri mit vier Millionen Franken und der Schwyzer Talkessel mit 22 Millionen Franken. Konkret sollen etwa im Kanton Schwyz über sieben Millionen Franken in den Bushof Seewen sowie den Bahnhof Brunnen fliessen. Vier Millionen für Seeweg zwischen Unter- und Oberägeri Im Kanton Zug würde Oberägeri profitieren, einerseits mit einer Aufwertung der Strassenräume für 3,5 Millionen Franken und anderseits mit einem Zustupf von 4,3 Millionen Franken an den Seeweg zwischen Unterund Oberägeri.

Als noch nicht unterstützungswürdig betrachtet der Bund dagegen drei Projekte, die der Kanton Luzern im A-Topf eingereicht hat. So landen etwa die Umfahrung in Emmen sowie die Optimierung des Gesamtverkehrssystems Schlossberg in der Stadt Luzern im C-Topf. Gründe für die Umpriorisierung seien der Planungsstand, die Bau- und Finanzreife oder das Kosten-Nutzen- Verhältnis. Die Vernehmlassung dauert bis am 9. September./ BdU

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