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Jeden Montag, ausser an Feiertagen, findet im Dorf Einsiedeln die Kehrichttour

Jeden Montag, ausser an Feiertagen,  findet im Dorf Einsiedeln die Kehrichttour Jeden Montag, ausser an Feiertagen,  findet im Dorf Einsiedeln die Kehrichttour

statt. Dass man seine Abfallsäcke nicht schon am Sonntagabend hinausstellen darf, zeigt dieses Foto von Manuela Marti in bester Weise. Futtersuchende

sind nachts immer wieder im Dorf anzutreffen. Wenn sie nicht gestört werden, so können sie eine richtige «Sauerei»

Das verlängerte Pfingstwochenende steht vor der Tür. Da am Pfingstmontag auch die Büros der Redaktion des Einsiedler Anzeigers geschlossen bleiben, erscheint unsere Zeitung in der nächsten Woche am Mittwoch und Freitag, 8. und 10. Juni. Redaktion und Verlag bitten um Kenntnisnahme.

Pfarrer Notker Bärtsch ist in der näheren und weiteren Region eine bekannte Persönlichkeit. Der Einsiedler Benediktiner war einst Pfarrer von Einsiedeln, ehe er in gleicher Funktion nach Flüelen und Sisikon wechselte. 2018 entschied er sich, etwas kürzer zu treten und wurde Mitarbeitender Priester in Altendorf. Und dorthin lädt die Pfarrei am Pfingstsonntag, 5. Juni, zum Festgottesdienst aus Anlass des goldenen Priesterjubiläums.

Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und alle sind eingeladen, die in irgend einer Weise mit dem 76-jährigen Seelsorger verbunden sind. Auch seine «alte» Heimat gratuliert Pater Notker herzlich zum 50-Jahr-Jubiläum.

Wandert man vom Brunni zur Holzegg, fällt einem schnell auf, dass der Weg ein «Lifting» erhalten hat: Die beiden fleissigen Wegbauer

(Euthal) und Walter Kälin (Gross) vom Verein Schwyzer Wanderwege haben Schwellen und Wasserabläufe aus Holz eingebaut. So wird den dankbaren Wanderern der Auf- und Abstieg wesentlich leichter gemacht. Den zwei tatkräftigen Arbeitern, die aktuell kurz unterhalb der Holzegg anzutreffen sind, sei für ihren grossen Einsatz herzlich gedankt!

Der eine schreibt und dichtet, der andere zeichnet und illustriert. Die Rede ist von Paul Jud

und

Toni Ochsner. Gemeinsam gestalten sie in diesem Jahr die Feiertagstrilogie des Einsiedler Anzeigers – wie bereits für die Ausgabe zum Hochfest Ostern in der Ausgabe vom 14. April. Zum Pfingstfest (siehe Abbildung) hat sich Paul Jud wieder eine Geschichte ausgedacht, welche der Primarschüler Luca erlebt hat. Und Toni Ochsner hat den Text illustriert und das Titelbild der heutigen Ausgabe kreiert.

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ein solches Ereignis ist zum Beispiel die Abstimmung über die Etzelwerk- Konzession, welche am 27. November dieses Jahres unter anderem im Bezirk Einsiedeln stattfindet. Um sich ein erstes Bild über die Konzession samt den Zusatzverträgen machen zu können, findet am Mittwoch, 8. Juni, eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. An dieser werden Sandro Patierno, federführender Schwyzer Regierungsrat, sowie der Einsiedler Bezirksammann Franz Pirker und der Höfner Bezirksstatthalter Diego Föllmi referieren. Wegen der Volksabstimmung in den beiden erwähnten Bezirken liegt ein Schwerpunkt auf der Bedeutung dieser Konzession gerade für Einsiedeln und die Höfe. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Zentrum Zwei Raben statt. Es sind imposante Zahlen, welche das Berufsbildungszentrum Goldau aktuell liefert: In diesem Zentrum werden rund 1300 Lernende in 20 Berufen von rund 60 Lehrpersonen ausgebildet. Seit mehreren Jahren gehört das Berufsbildungszentrum Goldau zu den Ausbildungsstätten, welche die Hochvolt-Ausbildung samt Prüfung für die Automobil- und Zweiradberufe in der Schweiz anbietet. In diesem Zusammenhang werden Hybrid- und Elektro- Fahrzeuge für Unterricht und Schulung eingesetzt. Bis heute wurden Elektro-Fahrzeuge von verschiedenen Garagisten aus der Region Schwyz für die Kurse ausgeliehen. Mit einem Toyo-ta Yaris Hybrid steht der Schule nun ein eigenes Hybrid-Fahrzeug der neuesten Generation zur Verfügung. Die Anschaffung des Autos wurde durch sechs regionale Betriebe mitfinanziert, unter anderem durch die Scheiweiler Garagen in Wollerau und Einsiedeln sowie die Ybrig Garage Andermatt in Unteriberg.

Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag wurde gefragt, was auf dem Bild zu sehen ist. Auf dem Bild war das Auge einer Schnecke zu sehen – oder einfach eine Schnecke. Gewonnen hat Marlies Kälin aus Willerzell.

Vorgestern Mittwoch war es wieder so weit: Mit dem 1. Juni beginnt jene bis zum 30. Oktober dauernde Periode, in welcher der Pegelstand des Sihlsees 887,34 Meter nicht unterschreiten darf. Ist der Wasserstand tiefer, muss die Etzelwerk AG eine Busse entrichten – das sogenannte «Muggengeld » . Doch dieses Jahr wurde die Vorgabe rechtzeitig erfüllt: Im Verlauf des 24. Mai ist die geforderte Kote bereits erreicht worden. Per 1. Juni betrug sie 887,77 Meter. Luft «nach oben» hat der See aber noch alleweil.

Foto: Victor Kälin

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