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Roman Schaad war bester Schwyzer

Roman Schaad war bester Schwyzer Roman Schaad war bester Schwyzer

ENGADIN SKIMARATHON

zl. Hervorragende Leistungen zeigten Langläufer aus dem Kanton Schwyz beim 52. Engadin Skimarathon am Sonntag. Allein sechs Schwyzer schafften es unter die Top 100. Bester Schwyzer war Olymp iasprin ter Roman Schaad aus Unteriberg auf dem 30. Rang. Samuel Beeler (Rothenthurm) belegte Rang 33, Ricky Steinauer (Einsiedeln) Rang 38, und Daniel Grätzer (Unteriberg) Rang 40. Auch Christian Kälin aus Bennau (Rang 81) und Armin Beeler aus Rothenthurm (Rang 83) schafften es noch in die Top 100. Beste Schwyzerin war die Rothenthurmerin Sophia Velicer auf dem 27. Rang. Anita Schnüriger aus Einsiedeln wurde 57.

Den Skimarathon gewann Roman Furger bei Kaiserwetter knapp vor Dario Cologna. Der Bündner und der Urner weisen nun je vier Siege auf. Cologna gewann den nach dem Wasalauf prestigeträchtigsten Volks-lauf 2007, 2010, 2017 und 2019. Die Siege des vier Jahre jüngeren Furger datieren aus den Jahren 2012, 2016, 2018 und 2022. Erfolgreichster Teilnehmer bleibt somit der vergangenen September verstorbene Albert Giger, der zwischen 1971 und 1978 fünf Mal triumphierte.

Rund 11’000 Läuferinnen und Läufer nahmen die 52. Austragung in Angriff – nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause. 40 Nationen waren am Start, die Schweiz stellte 80 Prozent der Aktiven. Der Frauenanteil nimmt stetig zu und beträgt nun rund 20 Prozent. Weil die Strecke leicht angepasst wurde und nun rund 700 Meter länger ist, wird die Siegerzeit auch als Streckenrekord homologiert werden – so wie dies in der Vergangenheit jeweils der Fall war. 2019 hatte Cologna bei perfekten Bedingungen 1.22.22 Stunden erreicht. Die Siegerzeit 2022 lag für die 43 Kilometer bei 1.35.59 Stun-den. Erneut waren die Verhältnisse vorteilhaft, aber die Spitze drückte nicht in jeder Rennphase aufs Tempo (siehe Resultate).

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