Stabile Arbeitsmarktlage im Kanton Schwyz

Ende Februar waren im Kanton Schwyz insgesamt 888 Arbeitslose (Vorjahr: 1511) registriert. Dies entspricht einer Abnahme von zwei Personen gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote blieb bei einem Prozent.

AFA. Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 1875 Personen, 37 Personen weniger als im Vormonat (–889 Personen gegenüber Februar 2021).

Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit konnten die Männer (–15/565) verzeichnen, während die Frauen (+13/323) eine Zunahme ausweisen mussten. Die Arbeitslosenquote sank damit bei den Männern von 1,2 auf 1,1 Prozent, während die der Frauen bei 0,8 Prozent verharrte.

Einsiedeln liegt leicht über dem kantonalen Mittel Die Arbeitslosen setzen sich aus 403 Personen schweizerischer (–6 Personen) und 485 Personen ausländischer Nationalität (+4 Personen) zusammen. Die Arbeitslosenquote verharrte damit bei den Schweizern bei 0,6 Prozent wie auch bei den Ausländern bei 2,4 Prozent.

Uneinheitlich entwickelten sich die Arbeitslosenzahlen der einzelnen Bezirke. So mussten die Bezirke Einsiedeln (+5/87 Personen) und Schwyz (+7/228 Personen) eine Zunahme ausweisen, Gersau blieb unverändert (0/15 Personen), während die Bezirke Küssnacht (–3/66 Personen), Höfe (–1/222 Personen) und March (–10/270 Personen) eine Abnahme verzeichnen konnten.

Unter dem kantonalen Mittel von 1,0 Prozent bewegen sich die Bezirke Schwyz (0,7) und Küssnacht (0,9), March liegt genau im kantonalen Mittel (1,0), während die Bezirke Einsiedeln (1,1), Höfe und Gersau (je 1,4) darüber liegen. 24 Aussteuerungen Ende Jahr

Der Bestand der Langzeitarbeitslosen – darunter versteht man jene Personen, die seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind – nahm gegenüber dem Vormonat (–9/220 Personen) ab. Damit waren 24,8 Prozent (Vormonat 25,7) aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos.

Gemäss den vorläufigen Angaben der Arbeitslosenkassen belief sich die Zahl der Personen, welche ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlaufe des Monats Dezember ausgeschöpft hatten, auf 24 Personen.