Veröffentlicht am

Märchler dealte und konsumierte Drogen

Märchler dealte und konsumierte Drogen Märchler dealte und konsumierte Drogen

IN KÜRZE

Kanton. Eine Freiheitsstrafe von 14 Monaten und eine Geldstrafe von 170 Tagessätzen à achtzig Franken sowie eine Busse von Tausend Franken: So lautete das Urteil des Schwyzer Strafgerichts gegenüber einem 36-jährigen Märchler.

Sieben Monate muss der Mann, der sich bereits seit dem November in Haft befindet, absitzen. Der Rest der Freiheitsstrafe wurde bedingt auf fünf Jahre ausgesprochen. Auch die Geld-strafe wurde bedingt bei einer Probezeit von fünf Jahren ausgesprochen. Die Busse muss er bezahlen. Schliesslich hat der im abgekürzten Verfahren Verurteilte die Verfahrenskosten von weit über 23’000 Franken zu bezahlen.

Bei der Verhaftung in der Wohnung Drogen gefunden Dem Beschuldigten wurde vorgeworfen, zwischen November 2019 und November 2021 mit Drogen gehandelt zu haben. Er soll mindestens zwölf Gramm reines Kokain, 120 Gramm Marihuana und 19,2 Gramm reines Amphetamin verkauft haben. Selbst soll er auch Kokain, Amphetamin, Haschisch und Marihuana konsumiert haben.

Bei seiner Verhaftung wurden in seiner Wohnung in der March zwanzig Gramm Haschisch, 226 Gramm Marihuana, 18 Gramm Kokain, vierzig Ecstasy-Pillen, vier Gramm LSD und 32,5 Gramm Amphetamin gefunden. Im Fokus stehen Verstösse gegen Strassenverkehrsgesetz Da er zudem mehrmals unter Drogen Fahrzeuge gelenkt hat und auch trotz Fahrausweisentzugs am Steuer eines Lieferwagens sass, wurde er auch wegen Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz (SVG) verurteilt.

Schliesslich erfolgte eine Verurteilung wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz, weil er unerlaubterweise im Besitz eines schwarzen Teleskopschlagstocks sowie eines schwarzen Schlagrings war. Das Gericht hat die Sicherheitshaft des Beschuldigten um einen weiteren Monat verlängert, sodass ein fliessender Übergang in den normalen Strafvollzug ermöglicht wird./one

Lachen. Am Dienstag ist es im Hallenbad des Schulhauses Seefeld in Lachen aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Ozonaustritt gekommen. Der Chemie-Zwischenfall löste ein Grossaufgebot von Rettungskräften aus. «Zwölf Schulkinder und ein Erwachsener mussten mit Atembeschwerden hospitalisiert werden», schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung: «Insgesamt standen rund 200 Einsatzkräfte, vier Rettungshelikopter und 17 Rettungswagen im Einsatz.» Im Einsatz stand auch der Rettungsdienst des Spitals Einsiedeln. Die Ursache des Ozonaustrittes im Hallenbad ist zurzeit unklar und wird durch die Kantonspolizei Schwyz abgeklärt. Alle Hospitalisierten konnten das Spital wieder verlassen. Drei Kinder mussten dem Schulbetrieb fernbleiben: Alle übrigen konnten wieder zur Schule gehen. Das Hallenbad bleibt mindestens bis Ende dieser Woche gesperrt./ Kapo SZ

Share
LATEST NEWS