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Nach Auffahrunfall in Brand geraten

Nach Auffahrunfall in Brand geraten Nach Auffahrunfall in Brand geraten

IN KÜRZE

Immensee. Ein Autofahrer wurde am Dienstag, 21. Dezember, bei einer Auffahrkollision in Immensee verletzt. Der 66-Jährige fuhr um 8 Uhr auf der Artherstrasse, als er aus bislang ungeklärten Gründen auf einen vor ihm fahrenden Schreitbagger auffuhr. Der Personenwagen fing Feuer. Der 47-jährige Lenker des Schreitbaggers barg den verletzten Autofahrer aus dem Fahrzeug. Die Stützpunktfeuerwehr Küssnacht konnte den Brand rasch löschen. Der Rettungsdienst brachte den Verunfallten in eine ausserkantonale Klinik.

Aufgrund des Verkehrsunfalls musste die Artherstrasse während zweieinhalb Stunden für den Verkehr gesperrt werden.

Foto: Kapo

Illgau. Die Lage an der Primarschule hat sich deutlich entspannt. Zur Erinnerung: Als letzte Woche die Maskenpflicht für Kinder ab der 1. Klasse eingeführt worden war, kamen noch 12 von 63 Kindern zum Unterricht ins Schulhaus. Die anderen erschienen gar nicht erst zum Unterricht, obwohl im Vorfeld Eltern zu einer ausserordentlichen Schulratssitzung eingeladen worden waren.

Inzwischen sind wieder 56 Kinder in der Schule, 5 Kinder sind in Quarantäne, und 2 Kinder bleiben nach wie vor zu Hause, wie Schulleiter Erwin Lötscher auf Anfrage erklärte.

Kinder tragen die Maske

Für eine einvernehmliche Lösung kamen sich Eltern und Schule einen Schritt entgegen. Vier statt sechs Lektionen verbringen die Kinder nun im Schulhaus, dies jeweils am Vormittag. Dabei tragen die Kinder die Maske konsequent. Während den zwei Nachmittagsstunden arbeiten die Kinder selbstständig nach Arbeitsplan. Hier besteht die Möglichkeit, dies zu Hause oder im Schulzimmer zu tun. Inzwischen ziehen es die meisten Kinder vor, auch nachmittags ins Schulhaus zu gehen.

Vertrauen ist zurück

«Die grosse Mehrheit ist wieder in der Schule. Wir können den Bildungsauftrag wahrnehmen», erklärt Lötscher. Zur Freude der Lehrkräfte sei das Vertrauen zurück. Der Schulleiter lobt die Lehrerinnen und Lehrer: «Sie machen einen super Job.» Dank dieser Zweidrittellösung ist nun in der letzten Woche vor Weihnachten wieder alles gut in der Schule Illgau./sc

Ibach. In einer Arztpraxis in Ibach wurden mutmasslich über mehrere Monate Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht, die das Verfallsdatum bereits überschritten hatten. Davon sind schätzungsweise über 100 Personen betroffen, wie der Kanton Schwyz in einer Medienmitteilung schreibt. Die Wirksamkeit des Impfschutzes bei den Betroffenen werde derzeit abgeklärt. Gesundheitliche Auswirkungen durch die Verimpfung verfallener Impfdosen sei nach heutigem Kenntnisstand nicht zu erwarten. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz hat gegen die Ärztin ein Strafverfahren eröffnet./Mitg.

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