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Im Winter weist Pink den Weg

Mitg. Wandern boomt nicht nur in der schnee- und eisfreien Zeit, sondern immer mehr auch im Winter. Der Verband Schweizer Wanderwege zeigt mit der dritten Edition der Videoserie «Like to Hike», welche Signalisation im Winter den Weg weist und was es beim Winterwandern und Schneeschuhlaufen zu beachten gilt. Landesweit steht den Wanderinnen und Wanderern ein signalisiertes Winterangebot mit einer Gesamtlänge von rund 6000 Kilometern – unterteilt in Winterwanderwege und Schneeschuhrouten – zur Verfügung. Immer beliebter werden insbesondere die Schneeschuhtrails: Gemäss schweizweiten Befragungen hat sich die Anzahl der Schneeschuhläuferinnen und -läufer in den letzten zwölf Jahren verdreifacht.

Erkunden lassen sich die Winterlandschaften auch auf den gelb, weiss-rot-weiss oder weiss-blauweiss markierten Wanderwegen. Empfohlen ist dies allerdings nicht. Denn die Wege werden im Winter weder kontrolliert noch unterhalten und können so unbegehbar oder gar gefährlich sein. «Seit einigen Jahren bauen wir zu diesem Zweck gemeinsam mit den Kantonen ein spezielles Winterwanderangebot auf. Die Signalisation dafür ist pink und wird alljährlich extra für den Winter montiert», erklärt Daniela Rommel, die bei den Schweizer Wanderwegen für die Winterangebote verantwortlich ist. Dank den auffälligen Markierungen und den entsprechenden Piktogrammen auf den Wegweisern sind Winterwanderwege und Schneeschuhrouten leicht erkennbar. «Da Wildtiere gezwungen sind, im Winter besonders sorgfältig mit ihren Energiereserven umzugehen, müssen Störquellen möglichst vermieden werden.»

www.schweizer-wanderwege.ch

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