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Wieder in den Top Ten gelandet

Wieder in den Top Ten gelandet Wieder in den Top Ten gelandet

Killian Peier wurde im polnischen Wisla Neunter und bestätigt seine gute Form

Killian Peier überzeugte auch beim Skispringen in Wisla. Der Einsiedler belegte Platz 9 und sprang damit zum 3. Mal in dieser Saison in die Top Ten.

WOLFGANG HOLZ

Auf der Adam-Malysz-Schanze in den polnischen Beskiden gelang dem WM-Dritten von Seefeld 2019 im zweiten Durchgang von Position 17 aus der Vorstoss in die Top Ten. Bei seinem Flug nutzte der Einsiedler die Windstille für einen Satz auf 129 Meter. Nach diesem Sprung verkürzte die Jury den Anlauf gleich um zwei Luken, was einige der nachkommenden Flieger benachteiligte, denn der leichte Rückenwind setzte wieder ein.

«Ich bin gut geflogen»

«Dieses Wochenende war eine grosse Challenge für mich, eine Challenge, die ich angenommen habe», erzählte Killian Peier gestern über sein erfolgreiches Sprungweekend in den Beskiden. Er sei sehr stolz auf den weitesten Sprung im zweiten Durchgang. «Der Sprung war sehr sauber, und ich bin einfach sehr gut geflogen», sagte er dem «Einsiedler Anzeiger» unmittelbar nach seiner Landung in Zürich vom Rückflug aus Polen gestern Morgen. Halbwegs korrekter Telemark

«Ausserdem freue ich mich, dass ich einen halbwegs korrekten Telemark beim weitesten Sprung auf dem unebenen Schanzenhügel geschafft habe», erklärte der gebürtige Romand. Vom Schanzentisch weg habe er dagegen in Sachen Absprung noch Potenzial für die nächsten Springen.

Stark zurückgekehrt Nach den Plätzen 16, 6, 6 und 11 in den vorangegangenen Wettkämpfen dieser Saison ist das Resultat von Wisla aber kein Zufall. Peier ist nach dem Kreuzbandriss sehr stark zurückgekehrt. In der Overall-Wertung erscheint der 26-Jährige als Achter. Gregor Deschwanden verpasste den Finaldurchgang, Dominik Peter und Andreas Schuler aus Rothenthurm waren in der Qualifikation gescheitert. Simon Ammann war nicht nach Wisla gereist. Hörl gewinnt erstes Springen

Den ersten Weltcupsieg feierte der 23-jährige Österreicher Jan Hörl. Mit 121 und 128 Metern klassierte er sich vor dem Norweger Marius Lindvik und dem Landsmann Stefan Kraft. Das Schweizer Team rund um Andreas Schuler, Dominik Peter, Gregor Deschwanden und Killian Peier klassierte sich im polnischen Wisla im Teamwettkampf auf Platz 8.

Heureka! Killian Peier weiss derzeit, wie es geht. Foto: zvg

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