Veröffentlicht am

Mariä Empfängnis im Kloster Einsiedeln

Mariä Empfängnis im Kloster Einsiedeln Mariä Empfängnis im Kloster Einsiedeln

Es ist in Einsiedeln eine schöne Tradition, dass an vier Sonntagen der Adventszeit die Vesper durch eine Eucharistische Prozession besonders ausgezeichnet werden. Coronabedingt ist es heuer etwas anders.

PPS. Am Mittwoch, 8. Dezember, begehen wir das Hochfest der unbefleckten Empfängnis der Jungfrau und Gottesmutter Maria. An diesem wichtigen Marienfest im Advent, das im Kanton Schwyz und in zwölf weiteren Kantonen zugleich auch staatlicher Feiertag ist, lädt die Einsiedler Klostergemeinschaft zur Mitfeier ihrer Gottesdienste ein.

Was feiern wir am 8. Dezember? Gott setzt am Beginn des Lebens der Mutter Jesu einen neuen Anfang. Maria ist jener Mensch, der Gottes Plan vollkommen entspricht: Sie ist «voll der Gnade», weil sie eine einmalige Rolle in der Heilsgeschichte einnimmt. Maria zeigt, wie Gott den Menschen gedacht hat und als gute Mutter hilft sie jedem Einzelnen von uns, dass auch wir unsere je eigene Berufung leben können. Das Hochfest Mariä Empfängnis verweist auf Weihnachten, das Geburtsfest Jesu, der wahrer Gott und vollkommener Mensch ist.

Folgende Gottesdienste finden in der Klosterkirche statt: 8 Uhr Eucharistiefeier; 9.30 Uhr Festliches Pontifikalamt mit Abt Urban Federer und dem Stiftschor; 11.15 Uhr Pilgermesse; 14 Uhr Pilgerandacht mit Rosenkranzgebet; 16.30 Uhr Feierliche Pontifikalvesper mit «Salve Regina»; 17.30 Uhr Eucharistiefeier; 18.15 Uhr Rosenkranzgebet; 20 Uhr Komplet; Achtung: Für Gottesdienste, die von mehr als 50 Personen mitgefeiert werden, gilt die Zertifikatspflicht. Die Klosterkirche ist von 7.30 Uhr bis 20.30 Uhr geöffnet und kann ausserhalb der Gottesdienste auch ohne Zertifikat besucht werden.

Die unbefleckt empfangene Jungfrau Maria auf dem Einsiedler Klosterplatz.

Foto: Jean-Marie Duvoisin

Share
LATEST NEWS