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Fahrkarten für Kilchberger Schwinget

SCHWINGEN

Mit dem «Luzerner» wird die Serie der Kantonalfeste in der Innerschweiz abgeschlossen. Dabei geht es noch für etliche Schwinger um die Fahrkarte für den Kilchberger Schwinget. So auch für Adrian Steinauer.

W.S. Spannend und offen kündigt sich die Ausgangslage des Luzerner Kantonalfestes an. Ob Joel Wicki nach seiner Ellbogenverletzung seine Chance auf den Tagessieg wahrnehmen kann, steht noch nicht endgültig fest. Zieht man die bisherigen Saisonresultate in Betracht, so hat sich Sven Schurtenberger mit zwei Kantonalfestsiegen vom übrigen Harst der Teilnehmer abgehoben. Er hat besonders in der zweiten Saisonhälfte eine Konstanz an den Tag gelegt, wie man sie von ihm bisher nicht gewohnt war. Die Luzerner verfügen momentan über viele starke Schwinger, sodass noch andere um den Tagessieg mitreden können. Zum Beispiel Joel Ambühl, Erich Fankhauser, Urs Doppmann, Werner und René Suppiger.

Am meisten Gefahr aus den anderen Kantonen geht vom Pfäffiker Reto Nötzli aus. Die Aktiven des Schwingklubs Einsiedeln werden vom zweifachen Eidgenossen Alex Schuler angeführt. Wegen Schulterproblemen konnte der Rothenthurmer bisher sein Potenzial nicht voll ausschöpfen. Adrian Steinauer, der in dieser Saison vier Kränze gewonnen hat, kann sich mit einer starken Leistung für den Saisonhöhepunkt, den Kilchberger Schwinget, empfehlen. An diesem nur alle sechs Jahre stattfindenden eidgenössischen Anlass vor den Toren der Stadt Zürich können nur die sechzig besten Schwinger teilnehmen.

Wer weiss, vielleicht kann Steinauer seinen Klubkollegen Christian Schuler, der die Qualifikation auf sicher hat, begleiten. Weiter werden Roland Kälin und Christian Lagler sowie die Nichtkranzer Fabian Birchler und Kevin Steinauer in die Hosen steigen.

Der Zutritt für die 2500 zugelassenen Zuschauer ist nur mit dem Covid-Zertifikat und einem amtlichen Ausweis möglich.

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