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Kuprecht holt die Ständeräte in seine Heimat

Kuprecht holt die Ständeräte  in seine Heimat Kuprecht holt die Ständeräte  in seine Heimat

Heute Freitag endet die zweitägige Sitzung des Ständeratsbüros. Sie führte die Mitglieder gestern Donnerstag auch nach Einsiedeln.

VICTOR KÄLIN

Präsident der Kleinen Kammer zu sein, ist nicht nur zusätzliche Ehre, sondern auch zusätzliche Arbeit. Dem Ständeratspräsidenten steht deshalb ein Büro zur Seite. Gemeinsam erstellt man das Sessionsprogramm, ernennt Kommissionen und Delegationen, weist ihnen die Aufgabenbereiche und die zu behandelnden Geschäfte zu und legt den Zeitplan der Beratungen fest. Entsprechend hoch ist der Sitzungsbedarf. Doch wenn man schon Präsident ist, kann man auch steuern – den Tagungsort zum Beispiel.

Das sieht der aktuelle Ständeratspräsident Alex Kuprecht auch so. Der langjährige SVP-Parlamentarier hat deshalb sein Büro zu einer zweitägigen Sitzung in den Kanton Schwyz geladen – natürlich nach Pfäffikon, wo der 64-jährige Neo-Grossvater zu Hause ist. Nebst Sekretären und Weibel nehmen die beiden Vizepräsidenten Thomas Hefti und Brigitte Häberli- Koller sowie Ständerätin Elisabeth Baume-Schneider an der Sitzung teil; Lisa Mazzone fehlte entschuldigt.

Das Kulturprogramm führte gestern Donnerstag nach Einsiedeln. Erst stand eine Besichtigung der Bibliothek Werner Oechslin auf dem Programm, dann ein Treffen im Kloster mit Abt Urban Federer. In Anwesenheit auch von Frau Landammann Petra Steimen-Rickenbacher sowie Regierungsrat Andreas Barraud klang der Abend im Restaurant Körnlisegg aus.

Heute Freitag rundet nach der morgendlichen Sitzung die Besichtigung der Verwo in Reichenburg den zweitägigen Ausserschwyzer Aufenthalt ab.

Gastgeber Werner Oechslin (rechts) begrüsst die Delegation um Ständeratspräsident Alex Kuprecht (dritter von rechts). Foto: Victor Kälin

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