Nur die Hälfte fand wie geplant statt

Während eines Sommermonats, der eigentlich keiner war, fanden vom 3. Juli bis 6. August zum zweiten Mal die Klosterplatzkonzerte statt. Nur die Hälfte konnte wie geplant durchgeführt werden.

LUKAS SCHUMACHER

Letzten Freitag ging bei milden Temperaturen und trockenem Wetter das letzte von vier geplanten Klosterplatzkonzerten über die Bühne. Die Konzertreihe wurde letztes Jahr wegen Corona und der daraus resultierenden Absage des Kultursommers im Paracelsuspark von Einsiedeln Tourismus ins Leben gerufen. Vom 3. Juli bis 6. August waren sechs Konzerte angesagt. Leider wagte sich die Sonne im Monat Juli nur selten aus ihrem Versteck und überliess das Feld stattdessen Regen und Kälte. Nur drei Konzerte konnten wie geplant durchgeführt werden, nämlich die der Blaskapelle Etzel-Kristall, Apple Steel und Forstberg-Jutzer mit den Empty Bottles. Gleich das erste Konzert der Trachtengruppe Waldlüt vo Einsidle und der Feldmusik Bennau musste abgesagt werden. Auch Ende Juli beim Konzert von Ceoltoir regnete es. Die Band organisierte sich daraufhin selbst und verlegte ihren Auftritt kurzerhand in das Restaurant Klostergarten. Die Cantinas und die Kirchweih-Kapelle zu St. Claire schaffte es trocken bis zur ersten Hälfte ihres Auftrittes. Glücklicherweise stand am 31. Juli im Paracelsuspark das Festzelt für die 1.-August-Feier. So verlegten sie die zweite Hälfte des Konzertabends dort hin. Wie es um die Zukunft der Konzertreihe steht, ist noch nicht bekannt.

Der Vorstand von Einsiedeln Tourismus wird sich demnächst mit diesem Thema befassen. Klar ist, dass sich der Klosterplatz ideal für Open-Air-Konzerte eignet. Und in Zukunft dürften auch keine Schutzmassnahmen mehr das Aufstellen von Sitzgelegenheiten verhindern.

Von den sechs geplanten Konzerten auf dem Klosterplatz konnten leider nur drei plangemäss durchgeführt werden, wie dieses der Blaskapelle Etzel-Kristall.

Foto: Archiv EA