Veröffentlicht am

Einer gewann alle sechs Gänge

Einer gewann alle sechs Gänge Einer gewann alle sechs Gänge

13 Zweige am Nachwuchsschwingertag in Lauerz errungen

Über das letzte Wochenende hatten die Einsiedler Jungschwinger einen Doppeleinsatz. Nach Kaltbrunn standen sie noch in Lauerz im Sägemehl.

WERNER SCHÖNBÄCHLER

Nachdem die Einsiedler Jungschwinger in Kaltbrunn starke Leistungen gezeigt hatten, hinterliessen sie tags darauf in Lauerz erneut einen guten Eindruck. An dem vom Rigiverband organisierten Anlass beteiligten sich 155 Jungschwinger, wovon 26 Einsiedler. Siegeszug für Patrick Kälin

Bei den Jüngsten setzte Patrick Kälin seinen Siegeszug auf imponierende Art fort. Er konnte all seine sechs Gänge zu seinen Gunsten entscheiden und reüssierte damit zum neunten Mal in dieser Saison. Er blieb in der Endabrechnung lediglich einen Viertel unter dem Höchsttotal von 60 Zählern. Silvan Steinauer drang erneut in den Schlussgang vor. Doch diesmal unterlag er Patrik Laimbacher und fiel auf den vierten Rang zurück.

Weitere Auszeichnung In der gleichen Kategorie holte der Alpthaler Mathias Steiner ein weiteres Mal die Auszeichnung. Ebenfalls im Schlussgang geschlagen geben musste sich Cyrill Styger wie schon im zweiten Durchgang gegen Andre Reichmuth. Mit je drei Siegen und Unentschieden blieb Daniel Steiner als Fünfter ungeschlagen, unmittelbar vor Thomas Meister und Remo Kälin, dem älteren Bruder von Patrick Kälin.

Achterbahnfahrt Obschon bei den 14- und 15-Jährigen kein Einsiedler um den Tagessieg mitreden konnte, holten sie sich mit sechs den Löwenanteil der fünfzehn abgegebenen Auszeichnungen. Als Bester klassierte sich Reto Pfyl dank zwei Siegen mit Maximalnoten im Ausstich im geteilten zweiten Rang. Bei den Ältesten ging es so richtig zur Sache. Der Willerzeller Kevin Steinauer erkämpfte sich nach einer Achterbahnfahrt die Auszeichnung. Er musste gegen die beiden Aargauer Zwillingsbrüder Jan und Tim Roth Niederlagen hinnehmen sowie mit David Solenthaler die Punkte teilen. Um den Gewinn der Auszeichnung bodigte er zuletzt den Ausserschwyzer Alexander Schnellmann.

Verletzungsgeplagt Wegen Verletzungen mussten fünf Einsiedler den Wettkampf vorzeitig beenden. In der Saison waren Einsiedler Jungschwinger an 22 Anlässen dabei, was ein grosses Engagement für Jungschwingerbetreuer Koni Schuler und seine Helferinnen und Helfern bedeutet. Zweimal Training von zwei Stunden pro Wochen und am Wochenende die mehrstündigen Feste, die meistens frühmorgens beginnen, da kommen viele Stunden zusammen. Geld gibt es dafür nicht. Da gehört mehr als Idealismus dazu (siehe Resultate).

Die Einsiedler Jungschwinger nach ihrem Wettkampf in Lauerz. Foto: zvg

Share
LATEST NEWS