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Staatskunde live mit Nationalrat Alois Gmür

Staatskunde live mit  Nationalrat Alois Gmür Staatskunde live mit  Nationalrat Alois Gmür

Wegen der Corona-Massnahmen war der geplante Besuch des Bundeshauses nicht möglich. Trotzdem reiste eine Einsiedler Sekundarklasse nach Bern.

Mitg. Eigentlich war die 3. Sekundarklasse B schon seit Monaten für den Besuch der Sommersession im Bundeshaus angemeldet, damit die Jugendlichen Schweizer Staatskunde live erleben können. Leider erfolgte dann in den Frühlingsferien seitens der Bundesverwaltung die Information, dass dies wegen den Covid-19-Schutzmassnahmen momentan nicht möglich ist. Auf dem Platz statt im Haus

Trotzdem reiste die Klasse mit den Lehrerinnen Imelda Wyss und Pia Steiner in die Schweizer Hauptstadt und schaute sich das Bundeshaus von aussen an. Natürlich stand auch der Besuch des Bärenparks und des Zytgloggeturms auf dem Programm. Der Höhepunkt war dann das Treffen mit dem Einsiedler Nationalrat Alois Gmür auf dem Bundesplatz. Die Jugendlichen hatten viele Fragen vorbereitet und durften Herrn Gmür auch alle stellen.

Hier einige Notizen der Jugendlichen: Dürfen einmal Ausländer, welche in der Schweiz geboren wurden, abstimmen? «Nein», lautete die Antwort von Nationalrat Gmür, «zuerst musst du eingebürgert werden.» (Bleona) – «Welche Partei würden Sie wählen, wenn es keine Partei der Mitte gäbe?» «Am ehesten die FDP.» Wir sahen auch noch vor dem Bundeshaus die Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die Ständerätin Andrea Gmür und den Tessiner Nationalrat Rocco Cattaneo. (Simona) – Es war sehr interessant, Herrn Gmür zuzuhören. (Damian) – Es war wirklich sehr eindrücklich und auch spannend, mit Alois Gmür über verschiedene Themen wie Parteien, Impfung, Abstimmungen und Corona zu sprechen. (Emily) – Zuerst gingen wir zum Bärengraben und danach trafen wir Alois Gmür. (Rony) – Wir haben viele Fragen gestellt. Zum Beispiel: Wie sind Sie in die Politik gekommen? Finden Sie die Corona-Massnahmen sinnvoll? Wie lange sind Sie schon Nationalrat? (Yara) – Wir durften leider nicht ins Bundeshaus reingehen, aber wir haben Alois Gmür getroffen. (John) – Am 14. Juni gingen wir, die Klasse 3.4, nach Bern, um den Nationalrat Alois Gmür zu treffen. (Meik) – Ich war die Erste, die etwas gefragt hat: Denken Sie, dass man in der Schule mehr über Politik sprechen sollte? «Ja, ich finde schon», erklärt Gmür. «In der Schule wird zu wenig über Politik gesprochen. Es ist wichtig, dass die Jugendlichen wissen, was Politik ist. Man kann auch mal ein Rollenspiel machen.» (Elisa) – Herr Gmür ist schon zehn Jahre im Nationalrat. (Andrin) – Herr Gmür beantwortete alle Fragen von uns. (Jeanette) – Ich habe gemerkt, dass diese da in Bern alles schönreden. Er ist entsetzt, dass Einsiedeln das Covid-Gesetz abgelehnt hat. (Christian) Es war ein sehr spannender und lehrreicher Austausch. Herzlichen Dank an Alois Gmür für diese informative Fragestunde.

Die 3. Sekundarklasse B blickt dank Nationalrat Alois Gmür auf eine informative Fragestunde zurück.

Foto: zvg

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