Kulturverein saniert die Tristel-Feuerstelle

In den nächsten Wochen bringt der Kulturverein Fismo die Feuerstelle auf dem Tristel auf Vordermann. Eine willkommene Abwechslung im seit mehr als einem Jahr stillstehenden Vereinsleben.

Mitg. Der Kulturverein Fismo ist vor allem bekannt für die Organisation und Durchführung von kleinen und grossen Partys sowie von Musikveranstaltungen wie Summerjam, Let’s Fetz oder auch Einsiedler Musikfest. Weniger bekannt ist, dass der Verein nicht nur Kultur anbietet, sondern auch direkt fördert. Seit fünf Jahren unterstützt der Tochterverein «Fismo Kulturförderung » regionale Kulturprojekte finanziell.

Neben der blossen Finanzhilfe für andere Organisatoren wollten die Vorstandsmitglieder auch selber ein Projekt in die Hand nehmen, abseits der Kernkompetenz des Vereins. Rasch stand die Idee fest, die in die Jahre gekommene Feuerstelle auf dem Tristel zu renovieren. Nebst dem Fismo sind mit dem Kloster als Landeigentümer, dem Pächter und Einsiedeln Tourismus drei weitere Player involviert. So dauerten die Verhandlungen einige Zeit, doch gut Ding will Weile haben. Nun ist es so weit.

In den kommenden Wochen werden die Vereinsmitglieder der Feuerstelle mit Umschwung ein neues Gesicht verpassen. Neben einer neuen Grillstelle werden eine kleine Hütte für Feuerholz, eine zweistufige Trockenmauer als Sitzgelegenheit sowie neue Bank- und Sitzgarnituren hergerichtet. Die Bänke sowie die Holzhütte werden von Einsiedeln Tourismus zur Verfügung gestellt. Der Holznachschub wird vom Pächter des Landes, Röbi Portmann, sichergestellt und vom Fismo finanziert. Der Rest wird unter Regie und Rechnung des Kulturvereins erstellt.

Ende Juli wird die Feuerstelle intern eingeweiht und im Anschluss der Öffentlichkeit wieder übergeben. Der Kulturverein Fismo freut sich auf eine rege Nutzung des neuen Bijous.

Schön gelegen – und nun soll sie selbst noch schöner werden: die Feuerstelle auf dem Tristel.

Foto: zvg