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Prominenter Besuch wird für Einsiedeln am 15. Juni erwartet: Esther Girsberger und Kurt Schöbi,

Prominenter Besuch wird für Einsiedeln  am 15. Juni erwartet: Esther  Girsberger und Kurt Schöbi, Prominenter Besuch wird für Einsiedeln  am 15. Juni erwartet: Esther  Girsberger und Kurt Schöbi,

die beiden Ombudsleute der SRG Deutschschweiz, werden der SRG Schwyz einen Besuch abstatten. An einem Mitgliederanlass werden sie zwischen 19 und 21 Uhr im Hotel Drei Könige aus ihrem Berufsalltag erzählen, über ihre Aufgaben, über Beanstandungen des Publikums und über Themen, welche den Zuschauerinnen und Zuschauern unter den Nägeln brennen. Wie

als veranstaltender Präsident der SRG Schwyz erklärt, sei die Anzahl der Teilnehmenden aufgrund der Corona-Massnahmen beschränkt und würde nach Eingang der Anmeldung berücksichtigt (siehe Inserat).

Prominenter Besuch weilte bereits Anfang Woche in Einsiedeln – ganz genau im Kloster. Es ist eine schöne Tradition, dass die

Schweizer Bischöfe und Territorialäbte (darunter auch Abt Urban Federer) jedes Jahr eine ihrer beiden Vollversammlungen in unserem Dorf abhalten. Und so weilte die Schweizer Bischofskonferenz von Montag bis Mittwoch im Kloster. Dabei erhielt sie auch Besuch vom neuen Nuntius, Erzbischof Dr. Martin Krebs, der dafür aus Bern anreiste. Die Mitglieder der Bischofskonferenz tagten nicht nur, sondern feierten am 8. und 9. Juni jeweils um 7.15 Uhr in der Gnadenkapelle die Laudes (Morgenlob) und die Eucharistie. Am Mittwoch beim Bahnhof Einsiedeln gesehen: Da setzt sich der Bus mit Kurs Richtung Ybrig rechtzeitig in Bewegung. Nach wenigen Metern Fahrt rennt ein Mann auf dem Trottoir dem Bus entgegen. Der Chauffeur sieht, reagiert und hält kurz an. Die Türe öffnet sich. Der Mann steigt schnell ein. Der Bus setzt seine Fahrt fort. So einfach geht eine gute Tat.

Im neuesten Amnesty «Magazin für Menschenrechte» äussert sich Walter Kälin zum 60. Geburtstag von Amnesty International. Der emeritierte Professor für Öffentliches Recht und Völkerrecht hatte verschiedene Mandate der UNO inne und war von 1979 bis 1983 Mitglied des Vorstands von Amnesty Schweiz. In einer Zwischenbilanz bilanziert der heute 71-Jährige, dass auch Dank Amnesty International in den letzten 60 Jahren mindestens in der Rechtssprechung vieles besser geworden sei. Es sei aber auch vieles schlechter geworden, konstatiert der Einsiedler. Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gehören zur Tagesordnung. Mehr denn je gelte es heute, so Kälins Folgerung, «überzeugende menschenrechtliche Antworten auf die zunehmende ökonomische Ungleichheit, den Klimawandel oder die Folgen der Pandemie zu finden». Die Stimme von Amnesty, schliesst Walter Kälin seinen Aufsatz, «bleibt essenziell ».

Andreas Lukoschik sah sich dem Vorwurf ausgesetzt, im

die Frauen zu wenig zu Wort kommen zu lassen. Der Chefredaktor des Monatsmagazins des kantonalen Amts für Wirtschaft antwortete nicht mit Worten, sondern mit Taten. In der aktuellen Ausgabe kommen nebst anderen «gleich zwei starke Frauen aus Einsiedeln» zu Wort, schreibt er im Editorial. Es sind dies die ehemalige Kantonsratspräsidentin Doris Kälin, die als Frau Spitzenpositionen in unterschiedlichsten Bereichen einnimmt. Und es ist dies weiter Mona Birchler, die langjährige Präsidentin des kantonalen Frauennetzes, das sie zu unerwarteter Grösse und weiterer Akzeptanz geführt hat. Mit ihr redete Andreas Lukoschik über Frauen und Männer. Und von Mona Birchler stammt der schöne Satz: «Männer und Frauen sind die beiden Seiten derselben ‹Münze Mensch›. Jede Seite ist anders, aber beide Seiten sind gleich wichtig. Und gleich viel wert.» Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag sollten die Buchstaben zum gesuchten Wort zusammengesetzt werden. Die richtige Antwort lautet Sommergewitter. Gewonnen hat Roland Grätzer aus Einsiedeln.

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