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Arbeitslosigkeit sinkt weiter

Der Bezirk Einsiedeln bewegt sich unter dem kantonalen Mittel von 1,3 Prozent Arbeitslosigkeit

Im Kanton Schwyz sind im Mai 1182 Arbeitslose registriert worden. Dies entspricht einer Abnahme von 76 Personen oder sechs Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote sinkt damit gegenüber dem Vormonat von 1,4 auf 1,3 Prozent.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Good News vom kantonalen Amt für Arbeit (AFA): Die Arbeitslosigkeit im Kanton Schwyz sinkt weiter. Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 2492 Personen, 114 Personen weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Mai 2020 sind das sieben Personen weniger. Sind Ende Mai des letzten Jahres 1420 Arbeitslose registriert worden, beträgt die Zahl nun 1182. Im Bezirk Höfe ist die Arbeitslosigkeit am höchsten «Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit konnten sowohl die Männer (–36/710) wie auch die Frauen (–40/472) ausweisen», schreibt das Schwyzer Amt für Arbeit in einer Medienmitteilung: «Die Arbeitslosenquote sinkt damit bei den Männern von 1,5 Prozent auf 1,4 Prozent, während die der Frauen von 1,3 auf 1,2 Prozent sinkt.»

Handel ist am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen – gefolgt vom Gastgewerbe.

Die Arbeitslosen setzen sich aus 569 Personen schweizerischer (–33 Personen) und 613 Personen ausländischer Nationalität (–43 Personen) zusammen. Die Arbeitslosenquote sank damit bei den Schweizern von 0,9 auf 0,8 Prozent und bei den Ausländern von 3,3 auf 3,1 Prozent.

«Einheitlich entwickeln sich die Arbeitslosenzahlen der einzelnen Bezirke», teilt das Amt für Arbeit mit. So konnten alle Bezirke eine Abnahme ausweisen: Gersau (–5/17 Personen), Küssnacht (–11/87 Personen), Einsiedeln (–4/93 Personen), Höfe (–15/285 Personen), Schwyz (–23/304 Personen) und March (–18/396 Personen). Es werden immer mehr Langzeitarbeitslose registriert Unter dem kantonalen Mittel von 1,3 Prozent bewegen sich die Bezirke Schwyz (1 Prozent), Einsiedeln (1,1 Prozent) und Küssnacht (1,2 Prozent), während Gersau und March (je 1,5 Prozent) und Höfe (1,7 Prozent) darüber liegen.Der Bestand der Langzeitarbeitslosen nimmt gegenüber dem Vormonat (+12/251 Personen) zu. Damit sind 21,2 Prozent (Vormonat 19 Prozent) aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos.

Bei der Betrachtung der Arbeitsmarktstatistik ist der Handel (–11/156 Personen) der am stärksten betroffene Wirtschaftszweig, gefolgt vom Gastgewerbe (–31/115 Personen, der Finanzbranche (+2/110 Personen), den technischen und wissenschaftlichen Dienstleistungen (–10/97 Personen), dem Baugewerbe (–5/91 Personen) und den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (–8/80 Personen).

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