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«Der R.L. aus E.»

Roland Lutz kandidiert, EA 33 vom 30. April

Der Transparenz zuliebe kann man durchaus von Roli Lutz aus Einsiedeln schreiben. Versteckspiel gibt es bei ihm nicht. Er ist ein Mann und keine Frau. In der Hoffnung, dass sich noch mehr Frauen und Männer künftig in der Politik engagieren sollen und wollen, so kann er wohl wahrlich wenig dafür, dass er nun mal ein Mann ist. Er stellt sich zur Wahl, und das zählt.

Die Beantwortung der Geschlechterfrage ist meines Erachtens in sich bereits diskriminierend für alle. Die Person Roli Lutz hat Ecken und Kanten, was auch gut ist, denn das Runde ins Eckige bringen zu wollen, ist wohl schon jedem als Kind misslungen. Künstlerisch drückt er sich in der Musik aus, in der fantasievolle Entfaltung gewünscht wird und auch Platz haben darf. Er versteckt dies auch nicht: Transparenz lässt grüssen, vielmehr greift er alle auf ihn gerichteten Speere an sich, um die Lücke für sachliche Politik zu schaffen.

Das Bezirkratsamt hatte bestimmt schon einfachere Zeiten, Einsiedeln in der politischen Sache weiterzubringen. Ein Lob gebührt deshalb an dieser Stelle all jenen Ratsmitgliedern, die sich für unseren Bezirk mit Zeit und Aufwand einsetzen. Roland Lutz ist genau jemand mit Willen, nicht die Person, sondern vielmehr den Bezirk voranzutreiben. Fredi Kälin (Einsiedeln), SVP-Kantonsrat

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