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«So verkuppelten wir Mirka und Roger – Olympia-Kumpel Ludwig Küng packt aus» , titelte der « Blick»

«So verkuppelten wir Mirka und  Roger – Olympia-Kumpel Ludwig  Küng packt aus» , titelte der « Blick» «So verkuppelten wir Mirka und  Roger – Olympia-Kumpel Ludwig  Küng packt aus» , titelte der « Blick»

letzten Dienstag einen Bericht, in dem Ringer-Trainer

erzählt, wie er und Urs Bürgler (Trainer der Ringerriege Einsiedeln), an den Olympischen Spielen 2000 Roger Federer

Mirka auf die Sprünge halfen. «Die Tennisspieler teilten sich im olympischen Dorf ein Haus mit den Ringern. Der damalige Trainer Küng und sein Schützling Urs Bürgler kriegten mit, dass sich Federer etwas in Mirka Vavrinec verguckt hatte. Die damals 22-Jährige war auch als Spielerin Teil der Delegation. Im Holland Haus habe vor allem Bürgler dem jungen Federer Mut gemacht. Die beiden Ringer sperrten Federer und Vavrinec kurzerhand beim Hinterausgang vor die Tür mit den Worten: ‹Jetzt lernt ihr euch kennen›. Der heute 20-fache Grand-Slam-Sieger sträubte sich zwar zunächst, doch Küng und Bürgler liessen die Turteltauben nicht mehr rein. Eine Viertelstunde etwa seien Roger und Mirka dann zusammen draussen geblieben, ehe sie lachend zurückkehrten», heisst es im Bericht des Blicks. Zu sehen ist auch eine Foto mit Urs Bürgler und Roger Federer in jungen Jahren. Ob Corona am Dienstagabend bei der Einsiedler Bezirksgemeinde zu einem doch geringen Publikumsaufmarsch führte? Ganz sicher lässt sich die Abwesenheit mindestens einer Person auf das Virus zurückführen. Wie sagte doch Bezirskammann Franz Pirker einleitend: «Unser Landschreiber Patrick Schönbächler muss sich entschuldigen lassen. Er hat eine positive Frau zu Hause …» Wer sich schon immer fragte, was denn ein Statthalter sei, erhielt spätestens am Dienstagabend an der Bezirksgemeinde die Antwort. Für den entschuldigten Landschreiber Patrick Schönbächler las nämlich Bezirksrat Hanspeter Egli die Traktandenliste herunter. An seiner statt. So einfach ist es manchmal.

Die Bezirksgemeinde vom 27. April brachte es an den Tag: Unter dem Traktandum Varia konnte Statthalter Hanspeter Egli gleich zwei seiner Amtskollegen zum Geburtstag gratulieren. Es sind dies Bezirksammann Franz Pirker und Bezirksrat Maurice Müller. Als der herzliche Applaus verebbte, doppelte Pirker nach: Auch Annamarie Kälin, ihres Zeichens Präsidentin der Rechnungsprüfungskommission, ist am 27. April zur Welt gekommen! Die Bezirksgemeinde vom letzten Dienstag hielt sich mit Kritik an der Bauabrechnung zur Wasenmattstrasse zurück. Lediglich zwei Redner ergriffen zur massiven Kostenüberschreitung das Wort. Einer davon war Franz Fuchs. Für ihn sei die Strasse schlichtweg zu steil gebaut, monierte er am Rednerpult. «Ich muss meistens absteigen und das Velo den Rest der Strasse hinaufstossen!» Die vierfache Schwingerkönigin Sonia Kälin wurde im Februar erstmals Mutter. Weshalb die «Donnschtigjass»-Schiedsrichterin nicht sofort schwanger wurde, warum ein Leistenbruch die Schwangerschaft erschwert und wieso sie Ausdauer brauchte, um ihren Mann Stefan Halter vom Kinderwunsch zu überzeugen, verriet die 35-Jährige der

«Schweizer Illustrierten» . Entstanden ist ein Porträt, in welchem die Eggerin Einblicke in ihr Familienleben gewährt. Mit Tochter Lena habe sich ihr Alltag entschleunigt, sagt Kälin: «Früher war mein Tag dicht durchorganisiert. Heute bin ich schon zufrieden, wenn das Mittagessen gekocht ist.» Die Spitzensportlerin hat dadurch eine neue Lebensqualität entdeckt und liebt es, morgens mit ihrem Baby im Bett liegen zu bleiben und zu kuscheln. «Diese Veränderung schenkt mir eine neue Qualität, ich lebe mehr im Moment.» Irgendwann soll Lena auch getauft werden, verrät die Schwingerkönigin im Interview. Der Termin dafür steht allerdings noch in den Sternen, denn erst einmal müsse sich die Situation rund um die Corona-Pandemie beruhigen. «Wir warten damit, bis die Restaurants wieder geöffnet sind und wir Gäste einladen dürfen.» Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers vom vergangenen Dienstag sollten drei Bilder zu einem Wort zusammengesetzt werden. Die richtige Antwort lautete Nagelpilzcreme.

Gewonnen hat Jolanda Marty aus Unteriberg. Herzlichen Glückwunsch.

Die erste jurierte Fotoausstellung des Kantons Schwyz «FotoSZ 21» vom 1. bis 5. September 2021 wirft ihren Schatten voraus und macht bereits «gluschtig » auf die Ausstellung. In regelmässigen Abständen werden Bildbetrachtungen des Einsiedlers Zeno Schneider auf der Website Fotosz.ch und auf instagram «foto.sz» veröffentlicht. Bei den Bildbetrachtungen können die Leser lernen und entdecken, wie vielfältig man ein Bild wahrnehmen kann. Ein Blick hinein lohnt sich auf jeden Fall. Seit seinen Jugendjahren befasst sich Zeno Schneider mit Theater, Musik, mit schriftstellerischer Tätigkeit und künstlerischer Gestaltung. Während seiner Berufstätigkeit als Arzt konnte er diese Bereiche nur eingeschränkt weiterpflegen. Seit seiner Pensionierung kann er sich seinen künstlerischen Interessen umfassend widmen.

Einige haben sicherlich schon einmal davon gehört, dass es ein Tier des Jahres gibt. Dieses Jahr ist dies der Bachflohkrebs. Doch vermutlich haben die wenigsten Kenntnis vom Instrument des Jahres. Seit 2008 bestimmt der Landesmusikrat Schleswig-Holstein aus Deutschland ein Instrument, welches in «seinem» Jahr besonders hervorgehoben wird, um die Vielfalt der Musikinstrumente der breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Dieses Jahr ist die Orgel das Instrument des Jahres. Das Kloster Einsiedeln schreibt zur Orgel auf Instagram: «Für die volle Entfaltung ihrer Schönheit in unserer alten Barockkirche nehmen wir auch moderne Technik zu Hilfe: Monitore und Kopfhörer, um ohne Verzögerung mit Orchester oder anderen Organisten musizieren zu können. Das ist ganz allgemein ein gutes Rezept: Altes bewahren und mit Neuem ergänzen, um daraus eine fruchtbare Kombination zu gewinnen!»

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