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Fahren unter Drogen – Ausweis entzogen

IN KÜRZE

Lachen/Siebnen/Schwyz. Am Montag stellte die Kantonspolizei Schwyz in Lachen, Siebnen und Schwyz zwischen 15 und 24 Uhr bei vier Autofahrern Symptome von Drogenkonsum fest. «Die Männer im Alter zwischen 24 und 42 Jahren mussten sich einer Blut- und Urinprobe unterziehen und den Führerausweis abgeben», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Die Beschuldigten werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz zur Anzeige gebracht.»/Kapo SZ

Reichenburg. Nach der Schliessung eines Indoor-Spielplatzes in Reichenburg teilt die Betreiberin von «Springding» mit, dass sie Strafanzeige machen wolle. Sie spricht von «behördlicher Willkür» und ist der Ansicht, die Verfügung zur Schliessung ihres Kinderparadieses sei nicht rechtsgültig. «Leider wurden die Schlösser ausgetauscht. Gerne geben wir euch Bescheid, sobald wir die Schlüssel für die schönen neuen Schlösser haben », heisst es auf der Homepage von «Springding» zudem weiter.

Die Kantonspolizei setzte am Samstag die zuvor angedrohte Zwangsschliessung durch, nachdem sich Betreiberin und Besucher seit Monaten weder an Abstandsregeln noch an die Maskenpflicht gehalten hatten. Wer sich daran störte, erhielt keinen Zutritt.

Spontane Demonstration nach Zwangsschliessung Nach Bekanntwerden der Zwangsschliessung verabredeten sich einige Massnahmenkritiker am Sonntagnachmittag spontan zu einer Demo. Gemäss «blick.ch» fanden sich einige Dutzend Personen vor dem geschlossenen Kinderparadies ein. Neben dieser Unterstützung vor Ort gab es aber auch ganz andere Reaktionen in den Kommentarspalten auf den sozialen Medien: Dort sind viele – auch ehemalige Stammgäste – froh über das Einschreiten der Behörden./nad

Kantonspolizei warnt vor Erpresser-Mails

Kanton. Bei den Zentralschweizer Polizeikorps gingen in den vergangenen Tagen Meldungen von Bürgern ein, die in ihrem Posteingang auf eine Erpresser- Mail gestossen sind. «Bei diesen handelt es sich um Spam-E-Mails, die offenbar ungezielt versendet werden», schreiben die Zentralschweizer Polizeikorps in einer Medienmitteilung: «Die Polizei empfiehlt, auf keinen Fall darauf zu reagieren und diese umgehend zu löschen.» In den E-Mails seien die Empfänger aufgefordert worden, tausend Dollar in eine Bitcoin-Brieftasche zu bezahlen. «Ansonsten drohten die Betrüger damit, Bilder oder Videos mit sexuellen Inhalten des möglichen Opfers zu veröffentlichen und an sämtliche Kontakte zu versenden», teilen die Polizeikorps mit: «Die E-Mails waren grösstenteils in schlechtem Deutsch verfasst und beinhalteten einen Anhang.» Die der Polizei bekannten Betroffenen hätten jedoch sehr gut reagiert, keine Zahlungen getätigt und die E-Mails gelöscht. Die Polizei empfiehlt, falls ein Anhang geöffnet worden sei, den Computer durch Fachspezialisten auf Malware überprüfen zu lassen sowie die Zugangsdaten zu den Online-Banking-Konten zu ändern.

Weitere Infos sowie Beispiele solcher Erpresser-Mails sind zu finden unter der Webseite www. cybercrimepolice.ch./Kapo SZ

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