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Das Jura-Museum für Kunst und Geschichte

Das Jura-Museum für Kunst und Geschichte Das Jura-Museum für Kunst und Geschichte

plant eine demnächst stattfindende Wechselausstellung, die dem lokalen Karneval gewidmet ist. Als Einstieg in diese Ausstellung möchten die Organisatoren in einer Diashow die grosse Vielfalt der Fasnachtstraditionen in der Schweiz vorstellen. Deshalb ist das Museum landesweit auf der Suche nach Fotos – zum Beispiel auch in Einsiedeln, wo die Jurassier vor allem das

interessiert. Die auch an unsere Adresse gerichtete Anfrage hat die Redaktion den «Expertengruppen» weitergeleitet.

Im Kanton Waadt, nahe des Col du Marchairuz, wurde Anfang Januar

mit einer Fotofalle fotografiert. Es sei die erste Sichtung dieses hundeartigen Raubtieres im Juramassiv. In der Schweiz wurde das Tier erstmals 2011 gesichtet. Schlagzeilen machte ein Goldschakal, welcher im März 2016 in der Region Einsiedeln von einem Wildhüter erlegt wurde (wir berichteten). Es handelte sich dabei um die erste Sichtung dieses Tieres in der Zentralschweiz. Der Wildhut wurde gemeldet, dass im Raum Gross ein Fuchs gesichtet wurde, der vollkommen abgemagert sei. Daher wurde das stark geschwächte Tier erlegt und danach als Goldschakal identifiziert. Der Goldschakal ist bundesrechtlich als einheimische, geschützte Art eingestuft und ist damit Luchs, Wolf und Bär

Wenn man lange im Voraus plant, muss man mit Änderungen rechnen. Das ist auch beim «Samschtig-Jass» nicht anders. Sechs Sendungen sind in der letzten Woche in der Milchmanufaktur Einsiedeln aufgezeichnet worden (EA 6/21). Sie werden zwischen dem 6. Februar und dem 17. April im Schweizer Fernsehen zu sehen sein. Für die letzte Ausgabe, jene mit Autorennfahrer Marcel Fässler, wird nun gemäss Informationen von SRF nicht, wie angekündigt,

Maja Brunner

für Musik sorgen, sondern der Luzerner «Musiker Kunz» .

Alle Jahre wieder heulen die Sirenen in der Schweiz. Glücklicherweise meistens nur zu Testzwecken. Ein nächstes Mal wird dies am Mittwoch,

der Fall sein. An diesem Tag findet in der ganzen Schweiz der

jährliche Sirenentest statt. Aufgrund der aktuellen Pandemie wird nur die Funktionstüchtigkeit der stationären Sirenen für den allgemeinen Alarm und den Wasseralarm getestet. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr und um 13.45 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von zweimal einer Minute Dauer. Um 14.15 Uhr und um 15 Uhr wird ab unterschiedlichen Auslösestellen in den gefährdeten Gebieten unterhalb der beiden Stauanlagen (Sihlsee und Wätitalersee) das Zeichen «Wasseralarm» getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Der Sirenentest ist um 15.30 Uhr abgeschlossen. Wie das kantonale Sicherheitsdepartement informiert, sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Das Umweltdepartement hat den genauen Grenzverlauf der Moorlandschaft «Schwantenau » im Gebiet Tieffenbrüggli (Egg) festgestellt. Damit diese Grenzen rechtsverbindlich definiert werden können, liegen die Unterlagen zwischen dem 29. Januar und 18. Februar während der üblichen Schalteröffnungszeiten auf der Bezirkskanzlei Einsiedeln und beim Sekretariat des Umweltdepartements in Schwyz zur öffentlichen Einsicht auf; sie sind zudem auf der Homepage des Amtes für Wald und Natur aufgeschaltet. Gegen die Feststellungen kann innert Auflagefrist Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden.

Auf der Strecke Biberbrugg– Einsiedeln kam es am frühen Dienstagmorgen gegen 6 Uhr zu einer technischen Störung an einem Flirt der Südostbahn (SOB). «Das Abschleppen des defekten Zuges nahm aufgrund der hohen Schneelast in der Region etwas mehr Zeit in Anspruch als üblich», berichtet der Mediensprecher der SOB: «Für die Dauer der Störung bis zirka 7.30 Uhr waren Bahnersatzbusse im Einsatz.» Ursache der Störung war ein elektrischer Defekt an einem Flirt, der eine Schnellbremsung ausgelöst hatte. Die betroffenen fünf Fahrgäste mussten bis zur Ankunft in Einsiedeln rund hundert Minuten warten. Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers letzten Dienstag war die maximal gemessene Schneehöhe bei der Messstation in Einsiedeln gefragt. Die richtige Antwort lautet 82 Zentimeter. Gewonnen hat Renate Kälin aus Trachslau.

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