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Noch verhalten

Urs Kryenbühl in den Trainings 22. und 24.

Heute und morgen findet auf der Streif je eine Abfahrt statt. Am Sonntag folgt dann der Super-G.

KONRAD SCHULER

Urs Kryenbühl hat in Kitzbühel erst einmal gepunktet. Am 25. Januar 2019 belegte er in der Abfahrt den 29. Rang. Es liegt also sicherlich noch deutlich Potenzial nach oben drin. In den beiden Trainings lief nicht alles nach Wunsch. Zudem ging der Unteriberger die beiden Trainings eher verhalten an. Er konzentrierte sich darauf, die Schlüsselstellen gut zu erwischen. Beim ersten Training belegte er mit der Startnummer eins und 1,56 Sekunden Rückstand auf Ryan Cochran- Siegle den 22. Platz. Im zweiten Training von gestern probierte er da und dort was aus, was nicht überall gelang. «Das Training ist ja da, um Grenzen auszuloten », sagte der Unteriberger. Mit 2,24 Sekunden Rückstand auf Vincent Kriechmayr belegte er den 24. Platz. «Von Grund auf hatte ich das Gefühl, dabei zu sein, aufgrund der Zeiten war das wohl nicht ganz der Fall. Es gilt, am Abend noch Videoanalysen zu machen.» Urs Kryenbühl richtete sich schon vor dem Zielsprung auf und fuhr locker ins Ziel.

Nicht an den Trainings dabei war Cedric Ochsner. «Ich bin nicht dabei, weil ich mir an den FIS-Super- G-Rennen vom 12. und 13. Januar in Davos eine Schuhrandprellung zugezogen habe. Ich hoffe, an den Europacup-Rennen gegen Ende Januar in Orcieres wieder dabei sein zu können.»

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