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Autofahrer nach Kollision gestorben

IN KÜRZE

Arth. Am Dienstag verstarb ein Fahrzeuglenker nach einer Selbstkollision in Arth. Der 73-Jährige fuhr um 18 Uhr auf der Gotthardstrasse in Richtung Oberarth, als er frontal mit einem Kandelaber kollidierte. Passanten nahmen ihn aus dem Auto und begannen sofort mit der Reanimation. Trotz dieser raschen Hilfe und der Versorgung durch den Rettungsdienst verstarb er noch auf der Unfallstelle. «Aufgrund des Unfalls musste die Gotthardstrasse bis um 20.45 Uhr gesperrt werden», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: Nebst der Kantonspolizei und dem Rettungsdienst stand die Feuerwehr der Gemeinde Arth für die Strassensperre und die Beleuchtung der Unfallstelle im Einsatz. (Kapo SZ)

Seewen. Am Montag stellte ein Lokführer bei einem Halt im Bahnhof Schwyz um 11 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Dach des hintersten Wagens der Komposition fest. Er alarmierte die Feuerwehr, und die rund vierzig Passagiere verliessen den Zug. Die Rauchentwicklung hörte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr auf, verletzt wurde niemand. Nebst der Kantonspolizei Schwyz standen die Feuerwehr Stützpunkt Schwyz, der Lösch- und Rettungszug der SBB sowie der Rettungsdienst im Einsatz. Für die Ereignisbewältigung musste der Bahnhof Seewen für rund eine Stunde für den Zugsverkehr gesperrt werden. «Gemäss ersten Erkenntnissen ist die Rauchentwicklung auf einen technischen Defekt zurückzuführen », schreibt die Kantonspolizei in einer Medienmitteilung. (Kapo SZ)

Kanton. Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl weist der Bezirk Einsiedeln zurzeit mit Abstand die meisten Corona-Fälle im Kanton Schwyz auf. Laut den vom Kanton veröffentlichten Zahlen der aktuell positiv auf Covid-19 getesteten Personen verzeichnete man im Klosterdorf 6,25 Fälle pro tausend Einwohner. Am besten steht der Bezirk Höfe da. Auf tausend Einwohner kommen nur 2,44 Personen, die mit dem Virus infiziert sind. In Freienbach sind es 2,36, in Feusisberg 3,4 und in Wollerau 1,93 Fälle. Für die March lässt sich ein Wert von 3,8 Fällen errechnen. In den einzelnen Gemeinden präsentiert sich die Lage wie folgt: Altendorf (2,57), Galgenen (4,8), Lachen (4,4), Reichenburg (4,47), Schübelbach (3,28), Tuggen (5,2) und Wangen (2,93). Innerthal und Vorderthal zählen weniger als fünf Fälle, die genaue Zahl wird nicht ausgewiesen. Gut präsentiert sich auch die Lage im Bezirk Schwyz. Dort registriert man pro tausend Einwohner 2,9 Fälle. In den Bezirken Gersau und Küssnacht sind es 3,9 respektive 4,9 Fälle. (dko)

Frauenbier geht online über die Bühne

Schwyz. Das Netzwerken und der Gedankenaustausch kommen in diesen Tagen definitiv zu kurz. Das Frauennetz Kanton Schwyz führt deshalb zum zweiten Mal ein Online-Frauenbier durch: Die Frauen treffen sich am 4. Februar, um 19 Uhr, im Netz. Einzige Voraussetzung: Die Installation von Zoom auf einem Computer, auf dass man sich einloggen kann. Anmelden kann man sich unter www.frauennetzschwyz. ch. Dann werden Zugangsdaten für die virtuelle Beiz verschickt. Mitg.

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