Veröffentlicht am

Einsiedler Anzeiger lediglich am Dienstag, 22. Dezember.

Einsiedler  Anzeiger lediglich am Dienstag,  22. Dezember. Einsiedler  Anzeiger lediglich am Dienstag,  22. Dezember.

Eine Mitteilung in eigener Sache: Weihnachten führt bei unserer Zeitung auch in diesem Jahr zu einem speziellen Ausgabemodus. In der Weihnachtswoche erscheint der

Die Ausgabe vom Freitag, 25. Dezember, fällt ersatzlos aus. Der nächste und letzte EA dieses Jahres wird am Dienstag, 29. Dezember, zugestellt. Wir bitten um Kenntnisnahme.

Auch die Redaktion erhält dieser Tage viele Weihnachtskarten. Auf einer stand: «’s Gheimnis isch nu nöd glüftet.» Gemeint war aber nicht das Geheimnis um Jesu Geburt, sondern das der neuen Uniform der

Bekannterweise fiel die Uniformenweihe wegen Corona in diesem Jahr gleich zweimal ins Wasser. Deshalb «hängt die neue Uniform noch unbenutzt in unseren Schränken bereit». Wann die Egger und Eggerinnen diese erstmals der Öffentlichkeit präsentieren können, steht auch für sie «noch in den Sternen». Sicherlich werde man im Frühjahr 2021 nochmals einen Anlauf nehmen. – Die Redaktion bedankt sich für die vielen Karten und wünscht speziell den Eggern, dass «aller guten Dinge drei sind» auch auf ihr grosses Fest gelten möge.

Vom nächsten Montag an sendet Radio SRF1 den Roman «Der Richter und sein Henker » von

in einer Hörspielfassung. Diese geht auf eine Produktion zurück, die der Einsiedler Walter Kälin ursprünglich als Fortsetzungslesung für die Sendung «Guten Morgen» produzierte. Regie führte Franziskus Abgottspon, der nächstes Jahr in Einsiedeln seinen 60. Maturatag feiern kann, Erzähler war Hans Gerd Kübel, der künstlerische Leiter des Welttheaters in der Spielzeit 1981. Kälin erinnert sich gern an diese «Einsiedler- Produktion», vor allem auch an den letzten Tag der Aufnahmen, an dem Kübel aus seiner Räucherei im Toggenburg einen schönen Balik-Lachs ins Studio brachte. (Siehe auch den Artikel Dürrenmatt beim Benziger Verlag in dieser Ausgabe).

Die zweite Generalversammlung der Einsiedeln-Ybrig-Zürichsee AG (EYZ AG) liegt zwar bereits ein halbes Jahr zurück; die im Juni getroffenen Personalentscheide fanden aber erst Mitte Dezember den Weg ins kantonale Amtsblatt. Per 3. Dezember erfolgte der Eintrag im Handelsregister über die Mutationen im Verwaltungsrat der Marketingorganisation: Für die beiden ausgeschiedenen Verwaltungsräte, Bezirksrat Patrick Notter

Theophil Rohner (beide Einsiedeln) rückten Astrid Fink und Wallfahrtspater Philipp Steiner (beide Einsiedeln) nach.

«Die Branche brennt» – unter diesem Motto führte GastroSuisse gestern Donnerstagabend schweizweit eine Aktion durch, um auf ihre Anliegen in Bezug auf die Coronakrise aufmerksam zu machen. Von 17.30 bis 20.30 Uhr brannten bei den Gastrobetrieben zahlreiche Kerzen und Plakate wurden aufgehängt. «Die Krise darf nicht auf dem Rücken des Gastgewerbes ausgetragen werden. Wir fordern seit Ende Oktober sofort ausbezahlte À-fonds-perdu-Beiträge – andernfalls droht ein Flächenbrand, dem Tausende von Existenzen und Arbeitsplätzen zum Opfer fallen würden», schrieb GastroSuisse in einem Merkblatt zur Aktion an alle Mitglieder. Keine Bezirksgemeinde ohne ein Bonmot von Franz Pirker. Auch der letzte Montag bildete da keine Ausnahme. Zum Schluss der exakt dreistündigen Veranstaltung erinnerte der Bezirksammann an die Corona-Vorschriften, welche auch für einen geordneten Auszug der 160 Personen bestimmt sind. «Stürmt nicht alle miteinander hinaus», bat er die Anwesenden. Um sofort anzufügen: «Lasst den Rauchern den Vortritt!» Am Mittwoch, 16. Dezember, ereignete sich um 9.15 Uhr an der Zürichstrasse in Einsiedeln ein Arbeitsunfall, bei dem ein 58-Jähriger erheblich verletzt

wurde. Der Mann war in einem Betrieb alleine am Arbeiten, als er von einer Maschine erfasst und darin eingeklemmt wurde. Arbeitskollegen konnten ihn befreien. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst flog die Rega den Verunfallten in eine Spezialklinik. Was war da nur im letzten Rätsel des Einsiedler Anzeigers abgebildet? Es handelte sich um eine Nahaufnahme der im Heu eingedeckten «Susi», eines

Stallschweinchen des Marstalls beim Kloster Einsiedeln. Susi lebt dort zusammen mit Lissy. Die beiden sorgen immer wieder für gute Laune bei den Besuchern, wenn sie zum Beispiel, wie in der Aufnahme, zugedeckt mit Stroh schlafen und dabei lautstark schnarchen und zucken. Gewonnen hat Monika Hensler aus Einsiedeln.

Foto: Lukas Schumacher

Share
LATEST NEWS