Ferienspass Nummer 20 hat begonnen

Der Ferienspass findet vom letzten Samstag bis kommenden Samstag statt. 375 Kinder profitieren von diesem Angebot während den Herbstferien, welches dieses Jahr zum 20. Mal stattfindet.

Mitg. Auch beim OK des Ferienspasses Einsiedeln war das Coronavirus ein essenzieller Bestandteil in der Planung des Ferienspasses. Einig war sich das OK zu Beginn: Falls irgendwie möglich möchte man den Kindern und Jugendlichen auch im Jahr 2020 ein Ferienspassangebot in den Herbstferien organisieren. In der Deutschschweiz ergab eine Umfrage, dass 57 Prozent der Ferienspass-Kurse im Herbst durchgeführt werden können.

Dieses Jahr meldeten sich rund 375 Kinder an, was überraschend mehr sind als im Vorjahr mit rund 350 Kindern. Zurückzuführen ist dies vermutlich auf die Tatsache, dass Auslandferien in Corona-Zeiten schwieriger geworden sind und steigende Fallzahlen im Herbst die Familien in der Schweiz zurückhielten.

Zu den 29 Anbietern in diesem Jahr zählen Vereine, Privatpersonen und Firmen, ohne deren freiwilligen Aufwand der Ferienspass in seiner jetzigen Form nicht durchführbar wäre. Alle zusammen organisierten 105 Kurse sind an Vielfalt nur schwer zu überbieten. Im Vergleich zu den Vorjahren fanden sich leider weniger Anbieter, die dafür tatkräftig viele Angebote zur Verfügung stellten. Auch hier gab es coronabedingt einige Anbieter, die zu Beginn der Planung im Frühling absagen mussten, da eine Durchführung im altbekannten Rahmen für sie im Rahmen eines Schutzkonzeptes nicht möglich sei. Erneut war es dem OK wichtig, den Anbietern bei der Durchführung ihrer Angebote freie Hand zu lassen, einzig die Schutzmassnahmen vom BAG und die brancheneigenen Schutzkonzepte mussten eingehalten werden. Somit steht den Kindern und Jugendlichen des Bezirks Einsiedeln und der Gemeinde Alpthal eine spannende und abwechslungsreiche Woche bevor. Die ersten Angebote sind bereits am Laufen und erfreuen sich grösster Beliebtheit.

Bei Carla Schönbächler stellten die Kinder Gundelrebesalz her. Fleissig sind sie mit dem Mörser am Werk. Foto: Lukas Schumacher